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Neuer Grünenvorschlag 2017 zur Verschärfung des Waffenrechts


Jägermeister

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vor 16 Stunden, Der Reservist sagte:

Tja, und dann kommt noch mehr von so´n Scheiß

http://www.boyens-medien.de/artikel/dithmarschen/waffe-an-bord.html

Schade, daß es den Urheberrechtsschcutz gibt - den Artikel hätte ich gern ganz eingestellt.

Das Verfahren wurde gegen Zahlung einer "Spende" von 300,- € an eine Organisation für Gefährdeten- und Straffälligenhilfe eingestelt.

Der Anwalt hat zwar versucht, das Schiff als "befriedeten Besitz" zu deklarieren, aber die Richterin teilte diese Auffassung nicht. Interessant ist die Aussage "Wenn der Angeklagte anderer Auffassung sei, könne er das gern vom Landgericht prüfen lassen. Das würde jedoch höhere Verfahrenskosten bedeuten."

 

Womit dann wohl ein weiteres Indiz vorliegt, den Waffenbesitz über den Kostenfaktor zu "regulieren". Die Waffe bekommt er - mit Auflagen zur Lagerung im Wohnhaus - übrigens zurück.

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Am 26.9.2016 at 19:05 , Jägermeister sagte:

Viel spannender finde ich, dass eine Polizistin mit (mindestens) einem Drogenabhängigen paktiert.

Diese Person mag eine Ausbildung als Polizistin (auf Kosten der Allgemeinheit) genossen haben, derzeit zieht sie es aber anscheinend vor (wieder auf Kosten der Allgemeinheit) als Wegbereiterin einer grünversifften Gesellschaft zu agieren.

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  • 4 months later...

Hier der nächste Schritt: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/096/1809674.pdf

Auszüge:

Zitat

d) die Verwendung von Großkaliberwaffen und Munition mit besonderen Schusswirkungen im Sinne einer erhöhten Durchschlagskraft oder einem gesteigerten Verletzungspotenzials durch Sportschützen verbietet;

 

Zitat

a) Privatpersonen die Nutzung halbautomatischer Schusswaffen verboten wird, wenn diese nach objektiven Kriterien besonders gefährlich sind (Anzahl der Selbstladungen, Beschaffenheit des Laufs, Kaliber, Magazinkapazität);

 

Zitat

Auch die steigende Gefahr durch erlaubnisfreie Waffen darf nicht weiter ignoriert werden. Das Bundeskriminalamt (BKA) hat für das Jahr 2014 festgestellt, dass es sich in 75,7 Prozent der Fälle von an Tatorten im Zusammenhang mit Straftaten nach dem Strafgesetzbuch sichergestellten Waffen um erlaubnisfreie Waffen handelt

Frage an die, die immer noch die AFD für unsere Vertreter halten:

- Wo sind denn entsprechende Anträge aus RLP?

- Wo sind entsprechende Anträge aus Sachsen-Anhalt?

Warum können die Grünen aus Bremen, Niedersachsen und Hessen heraus Anträge stellen und die AFD kriegt noch nicht mal ein Papier dazu formuliert?

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vor 48 Minuten, Califax sagte:

Wann werden die  Melonisten endlich behandelt wie ihre Brüder im Geiste vom IS?

Sie werden dummerweise zur Bildung von "gewählten Mehrheiten" benötigt; da ist man schon mal in der Betrachtung antidemokratischer Strukturen etwas großzügiger.

Bei der AfD sieht es da ganz anders aus - da will keiner mit koalieren, also sind es Demokratiefeinde weil Nazisß

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Zugeschickt bekommen:

Zitat

Betreff: Verschärfungsinitiative der Grünen

Hallo Herr W., 
danke für die Info, zu der Sie einleitend schreiben: "wer glaubt, dass die Weltverbesserer von ihrem Feldzug gegen gesetzestreue Bürger Abstand nehmen, darf sich getrost getäuscht fühlen." 

Natürlich werden diese Ideologen nicht von ihren "Prinzipien" abrücken. Dabei täuschen sie ja nicht einmal, sondern bleiben konsequent "linientreu". Und da sie die Mehrheit der Medien und der Bevölkerung bei dem Vorschlag hinter sich wissen, wird das auch so umgesetzt werden. Auch mit aktiver Unterstützung der anderen etablierten Parteien.

Damit nicht genug, werden weitere Eingriffe auf uns zukommen. Ähnlich der "Entnazifizierung" wird man die Sportschützen, Sammler - womöglich sogar die Jäger - demnächst dazu "veranlassen", sich in entsprechenden gebührenpflichtigen Kursen von entsprechenden Spezialisten geistig und innerlich von ihrem Dämon "Waffen" zu befreien und schuldbewußt ihr falsches Tun einzugestehen. Womöglich wird der Reuebeweis durch entsprechende Gutmenschentaten zu erbringen sein. Ich fürchte, wir stehen erst am Anfang einer Entwicklung, die die die meisten von uns "nie" - zumindest so - nie für möglich gehalten hätten. Aber das gilt nicht nur für unser Hobby, "unverständliche" Entwicklungen erleben wir ja auch in anderen Lebensbereichen. Nur fallen sie (uns) da nicht so direkt auf.

Ihnen dennoch ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Achim

 

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vor 2 Minuten, Zylinderbohrung sagte:

Bei den KWS-Leuten muss man immer bedenken: Die wollten keinen Schein zur Silvestererleuchtung. Die wollen sich schützen. Und die würden das lieber mit ner Glock 17 tun als ner Röhm 34 in 9mm Knall.

Das wird zum (Groß)Teil so sein. Und deswegen werden unsere so heiß und innig geliebten Beherrscher das um jeden Preis zu verhindern versuchen.

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Just now, Jägermeister sagte:

Das wird zum (Groß)Teil so sein. Und deswegen werden unsere so heiß und innig geliebten Beherrscher das um jeden Preis zu verhindern versuchen.

Natürlich. Und deshalb muss man ihnen klar machen, dass das nur 6-8% bringt und nicht die erhofften 51%. Und das es im Gegenteil schadet, dass wirklich als Ziel zu propagieren. Politikern ist alles so ziemlich scheiß egal, Hauptsache man wird gewählt. Und genau da sehe ich den Hebel der Zukunft. Meiner Meinung nach, will die Mehrheit der Bevölkerung inzwischen liberalere Waffengesetze und keine verschärften. Das trifft nicht unbedingt auf die Aufbewahrung zu. Das Thema ist kompliziert und schwer vermittelbar, warum wir nen Aufstand um die paar Kröten machen. Aber der Rest vom WaffG stößt immer mehr sauer auf. Airsofter die Gerichtsverhandlungen haben wegen der "Waffe" im Kofferraum. KWS-Inhaber die plötzlich einer Waffenverbotszone nach der anderen ausgesetzt werden usw.

2017 ist vielleicht nicht unbedingt "unser" Jahr aber ich sehe in der EU auch eine Chance. Was wird wohl 2019 im Parlament sein? M.M.n. konservative und liberale und zwar im Wortsinn, nicht nach Markennamen. Und dann kommt 2021....

Ich meine, wir müssen vielleicht nochmal durch ein Tal der Tränen aber danach geht es aufwärts.

 

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vor 1 Minute, Zylinderbohrung sagte:

Ich meine, wir müssen vielleicht nochmal durch ein Tal der Tränen aber danach geht es aufwärts.

Derzeit sehe ich das Tal immer tiefer werden. So tief, dass wir schon fast in Mordkorea rauskommen. In das in allen Lebensbereichen. Da ist das WaffG nur ein guter Gradmesser für. Weil eben meist als erstes dran.

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vor 1 Minute, Jägermeister sagte:

Das wird zum (Groß)Teil so sein. Und deswegen werden unsere so heiß und innig geliebten Beherrscher das um jeden Preis zu verhindern versuchen.

 

Und genau hier müsste "man" mit objektiven Argumenten ansetzen. Ich sage bewusst "man", weil ich das Thema, Zahlen usw. nicht überblicke ;-)

Bei prolegal gab es letztens eine "Wunschliste" hierzu.

Zahlen aus anderen Ländern (womöglich nicht USA ganz oben auf der Liste), Vorschläge zur Umsetzung (Kursen), Erlaubnisbedingungen usw. vorzubringen wären eine Aktion, nicht Reaktion. Vorausgesetzt das wird dann auch objektiv abgearbeitet, wäre ja ersichtlich, ob das nun sinnvoll machbar oder nicht machbar ist. Politischer Wille außen vor... 

Dem Argument von Herr von Stauffenberg (SIG Sauer) kürzlich in der Bild (ach wenn sich der Artikel um die neue SIG Sauer-Dienstwaffe für die US-Armee gehandelt hat) zum Selbstschutz "keine untrainierten Personen" führen zu lassen, kann man - muss man nicht - in gewissen Zügen folgen.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/us-armed-forces/warum-die-us-armee-zukuenftig-mit-deutschen-pistolen-schiesst-50482562.bild.html

Wie sich die erhöhte Anzahl von KWS auf die Öffentlichkeit in positiver oder negativer Weise auswirkt, wird man in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren sehen. Ich bin wahrlich kein Freund überzogener, restriktiver Bedingungen zum Umgang mit Waffen, aber daran wird sich vmtl. auch die Meinung fachlicher Beobachter zum Thema Führen messen. Und bei so manchem KWS-Inhaber stelle auch ich mir die Frage, ob hier Sachkunde oder ein Verteidigungsschießkurs nicht nützlich gewesen wäre...was will man ihnen vorwerfen, woher sollen sie es denn oft besser wissen, nachdem gültiges Recht hier kaum Möglichkeiten zur Kompetenzsteigerung bietet.

Grüße Maxesterix84

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vor 1 Minute, Maxesterix84 sagte:

Und genau hier müsste "man" mit objektiven Argumenten ansetzen.

Da hast Du nicht Unrecht. Das wird ja schon seit Anbeginn gemacht. Problem: Fakten interessieren niemanden von denen. Es wird ausschließlich mit Emotionen und Bauchgefühl gearbeitet. Dagegen kommt man mit richtigen Argumenten nicht gegen an.

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vor 3 Minuten, Jägermeister sagte:

Da hast Du nicht Unrecht. Das wird ja schon seit Anbeginn gemacht. Problem: Fakten interessieren niemanden von denen. Es wird ausschließlich mit Emotionen und Bauchgefühl gearbeitet. Dagegen kommt man mit richtigen Argumenten nicht gegen an.

 

Da hast wiederum Du recht, und das ist die Misere. Ich steh einfach auf Objektivität, da kann ich auch mit Niederlagen im Sinne einer Allgemeinheit leben, aber tatsächliche Argumente nicht zählen zu lassen, da geht mir einfach der Hut hoch!!!

Und das leider so oft in letzter Zeit: EU, WaffG-Entwurf bzgl. Aufbewahrung, WaffG-Entwurf bzgl. Zuverlässigkeit, Grünen-Vorschlag um nur die aktuellen Themen zu nennen. Wir werden beschäftigt. Auch wieder REaktion... :angry:

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