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SV mit der Feuerwaffe, die Materialschlacht


joker_ch

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Zum Thema Mannstoppwirkung ? Hängt weniger vom Kaliber ab sondern eher wohin man trifft.

Auch bei suboptimalen Treffern zerstört ein Deformations/Zerlegungsgeschoss mehr Gewebe und Blutgefäße als ein nicht deformierendes Projektil.

Zumindest die Chance auf einen Sofortstopp steigt mit Verwendung von HP-Mun!

GRUß

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Das mit der Trefferplazierung ist so eine Geschichte die immer gerne bei Kalieberfragen aufgewaermt wird.

Gerade Verteidiger der 9mm Luger kommen damit an.

Letztendlich ist es mir voellig egal, wenn ich mich als schlechter Schuetze in einer Notwehrsituation herausstelle, aber dank des staerkeren Kaliebers es erzaehlen kann!

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Was nutzt die beste Verteidigungsmunition, wenn sie zu teuer oder selten ist um ab und an damit auch mal zu trainieren?

Denke schon, dass es wichtig ist das Rückstoßverhalten beim Training kennen zu lernen und das ist von Fabrikat zu Fabrikat schon ziemlich verschieden.

Zur Waffenwahl:

Falls ich wirklich mich mal verteidigen müsste, dann würde ich meine USP Tactical .45 ACP auf meinem Fundus wählen. Sicher in der Bedienung und zuverlässig. Habe in letzter Zeit ab und an mal IPSC mäßig damit etwas trainiert und bekomme schnell und zuverlässig auf 10-15m Treffer in die A Zone.

Wird auch zukünftig meine Jagdschutzwaffe sein.

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@Mühli

Der Ausbilder der euch erzählt hat man sollte die Schüsse zählen damit die Waffe nicht leergeschossen ist ist ein grosses Arsch.... Oder er hat mal IPSC gemacht und meint er versteht etwas von SV. Es wir solange geschossen wie nötig und wenn die Waffe leer ist wird ein Notmagazinwechsel gemacht. Kein Mensch kann auch nur bis 5 zählen in dieser Situation.

Sonst gibt es das taktische Magazinwechsel in einer Feuerpause

@DH

Sperrfeuer???? :shock: Ich glaube du verwechselt etwas , wir befinden uns nicht im Kriegszustand sondern in einer zivilen Umgebung wo es kollateral Schäden geben kann. Blind in die Richtung des Angreifers zu ballern um selber Schutz zu suchen ist gefährlich für die Umgebung und ausserdem völlig ineffektiv. Gezieltes Dauerfeuer auf den Angreifer ist um einiges effektiver, den er wird normalerweise ausgeschaltet sein. Wenn er aber 6 Pillen geschluckt hat ohne zu mucken ist es sowieso Zeit den Plan B zu aktivieren.

Vergiss einfach nicht die Regel 3 und 4 die sind auch bei der SV wichtig.

Übrigens was das Kaliber damit zu haben sollte ist mir schleierhaft. Wenn ich ein Sperrfeuer organisieren will nehme ich ein MG, ein Stg oder eine MP. Ich kann ich auch dieses Kaliber nehmen, mal sehen ob du da durch laufen willst. :mrgreen:

IMG_2129.jpg

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Was nutzt die beste Verteidigungsmunition, wenn sie zu teuer oder selten ist um ab und an damit auch mal zu trainieren?...

Ich schiesse meistens meine wiedergeladene Mun. Die ist so um die 35 m/s langsamer als die Ranger und dann zulezt noch einmal die alte Tragemun.

Die Ranger ist aber nicht mehr so teuer, das sind $18 die 50iger Schachtel.

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Die Frage des Wiederladen. Ich glaube gerne das ihr sorgfältig seid und und...

Trotzdem ist die Fehlerquote beim Menschen grösser als bei der Maschine. Ich habe jetzt bei jedem Wiederlader Patronen gesehen wo das Pulver fehlte oder das Hütchen ein klitzkleinwenig nicht genug gesetz wurde. Das gleiche bei Fabrik Munition ist die absolute Ausnahme.

@S&W

Du fragst ob man Unterladen führt oder geladen. Diese Frage kommt von den Israelis wo unterladen geführt wurde. Da sie ja Kriegserprobt sind ist zwangsläufig alles gut was die in dieser Beziehung machen. :roll: Nun bei ihnen war der Grund dies zu tun, die miserable Ausbildung in KW und die vielen verschiedenen Modelle. Um Unfällen vorzubeugen wurde unterladen geführt.

Hier und auch in den USA wird geladen geführt. Bei einer DAO ist sowieso keine Frage, bei einer SA ist der Hahn gespannt und gesichert, bei einer DA/SA (SIG) ist geladen, enspannt.

Marc hat mit seinem Bild ein anderes Sache angesprochen man braucht nicht nur die KW mit Munition. Man braucht auch:

- TELEFON

- Messer

- Licht

- Pfefferspray

Das bedeutet für das Haus, das diese Sachen zusammen liegen und nicht erst umständlich gesucht werden müssen wen es unten schon rappelt.

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Man braucht auch:

- TELEFON

- Messer

- Licht

- Pfefferspray

...

Pfefferspray ist zwar sinnvoll, aber in Maine ist die Gesetzlage recht simple: Wenn man in seinem Haus sich bedroht fuehlt und die Person nicht zum Haushalt gehoert, dann ist das Notwehr, unabhaengig ob diese Person bewaffnet ist!

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Uebrigens Mun: Es ist kein Zufall das da zwei einzelne Patronen auf dem Bild stehen.

Die befinden sich in der hinteren linken Hosentasche.

1. Ist das der "Gehoerschutz wenn man mal irgendwo ein paar Schuss macht.

2. Wenn man sonst leer ist, sind das die letzten zwei Schuss die man noch hat!

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@joker_ch

Daran ist aber nicht der Ausbilder schuld, der setzt nur das um was er von oben eingeträllert bekommt. :? Dies wird offiziell in der CH-Armee so gelernt zumindestens ich habe dies so erlebt in meiner Truppengattung, vielleicht sieht das in anderen Truppengattungen anders aus. Als Soldat darf man ja nicht hinterfragen mit dem fliegenden Magazinwechsel da man als Antwort sowieso nur keine Widerrede ausführen marsch bekommt. :?

Ich halte das mit dem fliegenden Magazinwechsel für eine gefährliche Praxis bzw. Trainingsübung. Gab da mal vor Jahren eher Jahrzehnten einen Fall beim FBI wo man früher im Training gelernt hat immer nach 5 Schuss aus dem 6-schüssigen Trommelrevolver nachzuladen und promt wurde einmal ein Officer in einem Ernstfall beim Nachladen nach 5 Schuss von einem Angreifer niedergeschossen.

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Uebrigens Mun: Es ist kein Zufall das da zwei einzelne Patronen auf dem Bild stehen.

Die befinden sich in der hinteren linken Hosentasche.

1. Ist das der "Gehoerschutz wenn man mal irgendwo ein paar Schuss macht.

2. Wenn man sonst leer ist, sind das die letzten zwei Schuss die man noch hat!

steckst dir die dann in die ohren?

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Was nutzt die beste Verteidigungsmunition, wenn sie zu teuer oder selten ist um ab und an damit auch mal zu trainieren?

Denke schon, dass es wichtig ist das Rückstoßverhalten beim Training kennen zu lernen und das ist von Fabrikat zu Fabrikat schon ziemlich verschieden.

Zur Waffenwahl:

Falls ich wirklich mich mal verteidigen müsste, dann würde ich meine USP Tactical .45 ACP auf meinem Fundus wählen. Sicher in der Bedienung und zuverlässig. Habe in letzter Zeit ab und an mal IPSC mäßig damit etwas trainiert und bekomme schnell und zuverlässig auf 10-15m Treffer in die A Zone.

Wird auch zukünftig meine Jagdschutzwaffe sein.

@De50ae

Du schaffst es in A Zone auf 10-15 m zu kommen. Schön, nur du verfällst in den üblichen Fehler.

In der SV kommt es drauf an, Doubletten bzw Dauerfeuer präzise abgeben zu können. Die maximale Schnelligkeit wird am Schluss vom Hochschlag deiner Waffe gegeben und der Zeit die du brauchts um die Kimme wieder auf das Ziel zu bringen. Nur je näher du am dem Ziel dran bist je schneller muss alles passieren. So kann es sehr gut sein das auf 10-15m alles gut ist, und wenn auf 3 Meter du das Gleiche versuchst aber 3-4mal so schnell, du das Ziel verfehlst. Wenn dies der Fall ist must du an deiner Technik arbeiten und vielleicht auf 9mm umsteigen.

Insofern, wenn man auf 3, 5, 7, 10, 15 m mit den verlangten Geschwindikeiten präzise schiessen kann hat man das Kaliber und Waffe die man braucht, in diesem Trainings Zustand.

@Marc

Hier sieht es aber anders aus.

In dem Fall wo du einen Einbrecher überaschst und du hast eine Feuerwaffe in der Hand, der Einbrecher ist unbewaffnet und geht auf dich zu hast du die Arschkarte gezogen.

Enweder du schiesst und landest im Knast wegen Notwehrexess oder du schiesst nicht und lässt dich auf ein Gerangel ein wo es passieren kann das der Einbrecher die Waffe kriegt.

Für diesen Fall ist der Pfefferspray ein lebens/knast rettendes Mittel.

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Das war billig, das kostet normalerweise die Teilmantelflachkopfmunition in .357 von PMC schon.

Naja, mit Hülsenmaterial kenn ich mich noch nicht so aus, bunker nur die ganzen Hülsen momentan, knappe 3500 an der Zahl, schön sortiert nach Fabrikat. Dürfte ich die eigentlich schon reinigen und zündern? Also reinigen ist klar :mrgreen:

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@Joker

Interessant!

Gib doch mal bitte die ungefähren Splittimes an, die man auf die jeweilige Distanz haben sollte. Dann kann man das mal kontrollieren.

Die von mir verwendete Munition ist auf IPSC Major Factor geladen. Mit "echter" Verteidigungsmunition à la Speer Gold Dot wäre ich mit Sicherheit langsamer, da die doch ne Ecke härter ist.

Vor ner Weile habe ich mal mit ner 1911er auf Kurzdistanz 5-10m geschossen und war begeistert wie leicht es ist auf 5m Doubletten zu schießen. Die Schüsse lagen maximal eine Hand breit auseinander, den Abzug habe ich so schnell wie möglich betätigt.

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ein wesentlicher punkt beim eingangsposting fehlt mir noch:

- handhabung

gerade in stressigen selbstverteidigungssituationen ist dieser punkt nicht zu unterschätzen. zwar sollte jeder seine waffe perfekt beherrschen, doch wir wissen alle, daß das nicht der regelfall ist. entsprechend können sicherungen u.s.w. im ernstfall den schnellen einsatz verzögern oder gar gänzlich verhindern.

darum sind waffen wie die glock für mich bei sowas erste wahl, da sie keine eigentlichen altbekannten sicherungen hat. entsprechend ist das teil entweder unterladen oder durchgeladen und dazu immer teilentspannt.

somit gibts im ernstfall keine wenn und aber - lediglich funktionsstörungen wären möglich, doch kommen die bei einer glock nur sehr selten vor.

damit ist meine erste wahl zur selbstverteidiung immer die glock, zumal sie die einzige neben der usp in der aufstellung ist, die ein polymer-griffstück hat, und damit einfach viel komfortabler und leichter zu tragen ist.

ich besitze neben meinen beiden glock 19 u 26 auch noch einen h&k p7. die p7 ist sicher einen sehr gute waffe, doch kommt sie für mich nicht an die glock in der gesamtabwägung heran.

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...ist das so ein heißes Pflaster bei euch in Maine oder versuchst Du nur dem Image eines Waffenhändlers gerecht zu werden?...

Abgesehen das ich daran glaube das man bereit sein sollte.

Diese Meinung habe ich uebrigens mit 8 Jahren verbildlicht bekommen, als in St. Florent/Korsika korsische Terroristen einen franzoesichen Politiker keine 20 Meter von mir erschossen haben.

Aber es ist ja oeffendlich bekannt, was fuer Waffen ich uA habe, daher ist es wohl auch besser jederzeit bereit zu sein.

So idylisch es hier auch ist, vor ein paar Monaten hat drei Orte weiter einer 4 Leute umgebracht.

Grund?? Bisher immer noch unbekannt. Wohl eine Mischung aus Raub, Dummheit und als der erste schon weg war, mussten die Zeugen auch sterben.

Man weiss nie wann, wo und wer. Denk mal an den armen Kerl den diese zwei 17 Jaehrigen niedergemetzelt haben.

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@Joker

Interessant!

Gib doch mal bitte die ungefähren Splittimes an, die man auf die jeweilige Distanz haben sollte. Dann kann man das mal kontrollieren.

Die von mir verwendete Munition ist auf IPSC Major Factor geladen. Mit "echter" Verteidigungsmunition à la Speer Gold Dot wäre ich mit Sicherheit langsamer, da die doch ne Ecke härter ist.

Vor ner Weile habe ich mal mit ner 1911er auf Kurzdistanz 5-10m geschossen und war begeistert wie leicht es ist auf 5m Doubletten zu schießen. Die Schüsse lagen maximal eine Hand breit auseinander, den Abzug habe ich so schnell wie möglich betätigt.

Die Splittime kann ich dir nicht geben aber die Zeit für eine Doublette im A/C Bereich (IPSC Zielscheibe) Anfang vom Holster.

1m Speed Rock = 1 S

1m Step Back = 1 S

3m = 1 S

5 m = 1.2 S

7m = 1.3 S

10m = 1.7 S

15m = 2.2 S

25m = 2.7 S

50m = 6.0 S

@MSN

Recht hast du aber es gibt viele Menschen die können sicher mit verschiedenen Sorten von Waffen umgehen insofern zählt am Schluss für mich was der jenige kann und nicht das Absolute, selbst wenn die Glock zu recht als die erste Wahl anzusehen ist.

Neben der Glock möchte ich aber auch die SIG anführen den da kann man auch nichts falsch machen. Wenn man die transition DA-SA verinnerlicht hat läuft die wie eine Glock.

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