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Hollowpoint

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Ich vermisse bei dieser Doktorarbeit aber die medizinische Fachtiefe!

Vom soziologischen Aspekt her ist die Arbeit gut gelungen.

Aber ein angehender Arzt sollte sich schon ein bißchen mehr über die forensischen Methoden und Arbeitstechniken der Autopsie von Schusswaffenopfern auslassen!

Wer mehr zu diesem Thema wissen möchte, dem empfehle ich das Fachbuch "Gunshot Wounds - Practical aspects of Firearms, Ballistics and Forensic Techniques" second edition von Dr. Vincent J.M. DiMaio.

Achtung: Gute Englischkenntnisse und ein paar medizinische Grundkenntnisse und Fachausdrücke sind zum Verständnis dieses Buches Voraussetzung!

GRUß

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Weisst du die Doktor Arbeiten von Ärzten sind nicht immer das Ergebniss von sehr viel Arbeit.

Das ist hier eine typische, was ich nenne botanische Arbeit, wo einfach ein paar Zahlen zerpflückt werden. Die Bilder Sammlung bringt übrigens nichts zur Arbeit.

In dieser Beziehung hatten wir aus der Armee so schöne Kärtchen mit mit Schusswunden. Ist meistens ziemlich unspektakulär. Was anders Aussieht ist die Wundversogung bei hochgeschwindigkeits Geschossen, da wird es einem übel wenn man die Verwüstung anschaut.

In dieser Arbeit wurde meistens mit 7.65 geschossen, das hinterlässt einen schönen Schusskanal und war es auch.

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Was anders Aussieht ist die Wundversogung bei hochgeschwindigkeits Geschossen, da wird es einem übel wenn man die Verwüstung anschaut.

Stimmt!

Solche Opfer muß man auswaiden wie einen Fisch, damit sie überhaupt eine kleine Überlebenschance haben.

Und einige von den Überlebenden kacken dann den Rest ihres Lebens in einen Beutel! :shock::(

GRUß

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Nette "Randbemerkung" auf Seite 76.

Der deutlich erhöhte Anteil der Kurzwaffen ist sicherlich damit zu erklären, dass sich die meisten Tatwaffen, nämlich 80 %, in illegalem Besitz der Täter befanden. Kurzwaffen sind in diesem Bereich, schon durch ihre Größe, leichter zu erwerben. Zudem sind sie leichter zu verbergen und können auch verdeckt getragen werden. Nur 20 % der Täter waren berechtigt, die Tatwaffe zu besitzen. Die Hälfte davon entfiel auf die Sicherheitsbeamten, die, bedingt durch ihren Beruf, auch zum Führen der Waffe in der Öffentlichkeit berechtigt waren. Der Rest verteilte sich auf

Waffenbesitzkarteninhaber, die infolge ihrer Tätigkeit als Jäger oder Sportschütze zum Besitz der Waffe berechtigt waren. Das Überwiegen von illegalen Waffen bei Tötungsdelikten, bedingt durch recht restriktive Waffengesetzgebungen in europäischen Ländern im Gegensatz z.B. zu Bundesstaaten der USA, wurde auch in anderen Studien beobachtet [46, 79].

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Nette "Randbemerkung" auf Seite 76.

Der deutlich erhöhte Anteil der Kurzwaffen ist sicherlich damit zu erklären, dass sich die meisten Tatwaffen, nämlich 80 %, in illegalem Besitz der Täter befanden. Kurzwaffen sind in diesem Bereich, schon durch ihre Größe, leichter zu erwerben. Zudem sind sie leichter zu verbergen und können auch verdeckt getragen werden. Nur 20 % der Täter waren berechtigt, die Tatwaffe zu besitzen. Die Hälfte davon entfiel auf die Sicherheitsbeamten, die, bedingt durch ihren Beruf, auch zum Führen der Waffe in der Öffentlichkeit berechtigt waren. Der Rest verteilte sich auf

Waffenbesitzkarteninhaber, die infolge ihrer Tätigkeit als Jäger oder Sportschütze zum Besitz der Waffe berechtigt waren. Das Überwiegen von illegalen Waffen bei Tötungsdelikten, bedingt durch recht restriktive Waffengesetzgebungen in europäischen Ländern im Gegensatz z.B. zu Bundesstaaten der USA, wurde auch in anderen Studien beobachtet [46, 79].

Das ist die Frage? Was ist besser durch eine legale oder durch eine illegale Waffe umgebracht zu werden.

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