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Sichere Aufbewahrung in Schützenhäusern


Hoss

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gerade bei Visier entdeckt:

Bei einem schweren Einbruch in das Schützenhaus des Schützenvereins Kaltenkirchen in Schleswig-Holstein wurden in der Nacht vom Dienstag, den 30.1.07, zum Mittwoch, den 31.01.07, diverse Schußwaffen gestohlen.

Pistole Glock 17 9 mm Para Herstellernr.: HGUN/CYD 902

Pistole Glock 17 9 mm Para Herstellernr.: CNM 635

Pistole Beretta 92 Stock 9 mm Para Herstellernr.: G37221Z

Revolver Smith & Wesson Mod. 686 .357 Herstellernr.: HGUN/CDM 2491

Revolver Smith & Wesson Mod. 686 .357 Herstellernr.: CCUN 7471

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Ich kenne einen der sogar zuhause ne A-Anlage mit der örtlichen polizei verbunden hat!

Leider machen die das nicht immer, das weiss ich aus eigener Erfahrung.

Aber zu einer Sicherheitszentrale, welche von Fall zu Fall Massnahmen entscheidet.

Unser Schützenhaus hat auch keine Alarmanlage, dafür echt dicke Tresormauern und eine fette Stahltüre.

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Das mit der Alarmanlage in den Schützenhäusern ist so ein Problem. Oft werden nur Fenster und Türen überwacht. Manchmal gibt es auch noch eine Raumüberwachung für die Wirtschaftsbereiche. In der Waffenkammer selbst fehlt oft diese Überwachung. Wenn die Einbrecher also nicht durch die Tür kommen, wird der Einbruch von der Anlage nicht erkannt.

Das bringt uns zum nächsten Problem mit Schützenhäusern:

Aus Lärmschutzgründen stehen die oft irgendwo ausserhalb von Ortschaften. Wenn nicht gerade Traininszeit ist, ist weit und breit kein Mensch zu sehen. Für den Einbrecher bedeutet dies, dass er ohne großes Risiko mit schwerem Gerät anrücken kann.

Im konkreten Fall gehe ich davon aus, dass die Einbrecher wenigstens einmal in der Waffenkammer waren.

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Aber wer rückt denn wegen einer Beute von weit unter 5000,- € mit schwerem Gerät an? Was hatten die dort erwartet?

Die haben scharfe Waffen erwartet, gewollt und bekommen :?

Durchaus denkbar, dass die Einbrecher der Meinung waren, dass dieser Einbruch die einfachste/schnellste/naheliegendste Möglichkeit ist, an scharfe Waffen zu kommen - bei Sachen, die nicht jeder kaufen kann, geht es eben nicht immer (nur) um den eigentlichen Marktwert. Umso mehr gilt das für scharfe Waffen.

Als Erwerbsberechtigter vergisst man das ab und zu vielleicht mal; aber es gibt sicher nicht wenige krumme Gestalten, die einen Mauerdurchbruch und ein paar herausgestemmte Gitter für (in diesem Fall) fünf durchaus "verbrechenstaugliche" Kurzwaffen als angemessenen Aufwand betrachten.

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Wie ist denn die Aufklärungsrate in so einem Fall?

Beim Einbruch in unser Schützenhaus war es sehr einfach.

Die 15 bis 17 jährigen Immigranten haben sich gegenseitig mit der gestohlenen Lupi an den Hinterkopf geschossen.

Die Gespräche im Wartezimmer des Arztes waren dann sehr Aufschlussreich.

Glücklicher Weise haben wir keine scharfen Pistolen im Schützenhaus.

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