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War der Einmarsch so richtig ?


Maverick

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Ich halte das ganze für Affentheater. Die wussten und wissen ganz genau warum sie was gemacht haben. Nach dem 11.9. wurde in einigen Bevölkerungs-Kreisen unkritische Zustimmung zur Tugend erklärt - das ist das wahre Problem bei der Sache.

Sage ich die ganze Zeit. Das war ein alleingang vom Cowboy mit seinen Neocons. Und hätte der Volltrottel nicht den IQ eines Joghurt, hätte er die Folgen seiner Entscheidungen selber abschätzen können. Die USA hat nicht nur himmeltraurige Geheimdienste, nein, sie sind zu allem hin noch durchsetzt von "Gefälligkeits" schreibenden und karrieregeilen Beamten.

Die Fakten die jetzt nachträglich ans Tageslicht kommen, waren dem Israelischen und den Europäischen Geheimdiensten längstens bekannt!

Aber eben, wenn man "Umzverrecken" einen Krieg will, dann bekommt man ihn auch. Selber schuld.

Würde mich nicht erstaunen, wenn die USA noch einen Krieg mit dem Iran vom Zaun brechen würde. Denen traue ich alles zu!

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Mir kommen die Tränen.

Echt schade, dass Massenmörder Hussein entmachtet und den Irakern zumindest die Chance auf so etwas unwichtiges wie Demokratie gegeben wurde.

Scheinbar ist es in der westlichen Welt allgemein akzeptiert, dass manche Völker sich gefälligst einer Diktatur zu unterwerfen haben und die Freiheitsrechte, die jeder von uns ausgiebig nutzt, nicht in Anspruch nehmen dürfen.

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Mir kommen die Tränen.

Echt schade, dass Massenmörder Hussein entmachtet und den Irakern zumindest die Chance auf so etwas unwichtiges wie Demokratie gegeben wurde.

Scheinbar ist es in der westlichen Welt allgemein akzeptiert, dass manche Völker sich gefälligst einer Diktatur zu unterwerfen haben und die Freiheitsrechte, die jeder von uns ausgiebig nutzt, nicht in Anspruch nehmen dürfen.

:!:

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Mir kommen die Tränen.

Lügner.

Echt schade, dass Massenmörder Hussein entmachtet und den Irakern zumindest die Chance auf so etwas unwichtiges wie Demokratie gegeben wurde.

Stimmt, da herrscht jetzt ja eine super Demokratie im Irak. Und gefragt, ob die Iraker sie überhaupt haben wollen, wurde auch noch ...

Scheinbar ist es in der westlichen Welt allgemein akzeptiert, dass manche Völker sich gefälligst einer Diktatur zu unterwerfen haben und die Freiheitsrechte, die jeder von uns ausgiebig nutzt, nicht in Anspruch nehmen dürfen.

Von welchen demokratischen Freiheitsrechten sprichst Du denn, etwa von denen der Gitmo Insassen? Und wer hat diese Freiheitsrechte in Anspruch genommen, wo ist denn der Hilfeschrei der irakischen Bevölkerung? ... 8)

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Echt schade, dass Massenmörder Hussein entmachtet und den Irakern zumindest die Chance auf so etwas unwichtiges wie Demokratie gegeben wurde.

Du kannst anderen Völkern nicht einfach so Demokratie überreichen. In Deutschland war wenigstens ansatzweise der Wunsch danach vorhanden und es gab schonmal Demokratie vor dem 2.WK.

Im Irak ticken die Uhren aber anders. Im arabischen Kulturkreis hat man ein sehr starkes "Ehrgefühl", wobei die Leute dort Ehre vollkommen anders definieren als wir. Wenn du ihnen eine (deine) Gesellschaftsform aufdrückst, unterstellt das ja ihren Vorfahren, dass sie scheiße gelebt haben - die Volltrottel. Der kleine Ali will aber die Ehre seiner Vorfahren nicht beschmutzen - und bekämpft die Demokratie deshalb. Dort versteht man unter Demokratie Kommerz, Sittenverfall im sexuellen Sinne (Verstümmelungen und Folter sind OK...), Rechte für Frauen - höhere Scheidungsraten, kurz und knapp: Man befürchtet den Untergang ihres geliebten islamischen Lebensstils.

Erwartest du ernsthaft, dass eines morgens die Nachricht "Yaaaaay, democracy kicked in!!" die Runde macht?

Träum weiter... so funktioniert das nicht!

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Man kann sich jetzt darüber streiten, ob Demokratie in einem Land wie dem Irak funktionieren könnte oder nicht. Tatsache ist: Wir haben gar keine andere Alternative, als es wenigstens zu versuchen!

Wenn uns das nämlich nicht gelingt, dann haben wir eh die Kacke am Dampfen. Wir leben nämlich nicht mehr auf einer einsamen Insel, wo Konflikte sich noch regional begrenzen liessen, sondern wir leben heute in einer Global vernetzten Gesellschaft. Wenn es da unten anfängt zu brennen, dann kriegen wir ebenso die Folgen zu spüren. Die Terroristen und Schurkenstaáten kämpfen nämlich auch nicht mehr mit Säbeln und Gewehren, sie nutzen bereits ebenfalls modernste Kommunikations- und Atomtechnologie.

Wie lange wollt ihr denn hier sitzen und abwarten?

Ihr habt doch alle gesehen, wieviele Terrornetzwerke allein hier in Europa nach dem 11.09.2001 ausgehoben worden sind. Die waren doch nicht wegen den USA hier, sondern wegen uns. Die Islamisten wollten ein europaweites Kalifat errichten und in ein paar Jahren hätten sie womöglich auch die Mittel dazu gehabt, wenn wir nicht eingegriffen hätten.

Anstatt euch also darüber zu freuen, das die USA dort nun Probleme haben, solltet ihr euch besser Gedanken darüber machen, wie man diese dauerhaft Lösen kann.

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...Wie lange wollt ihr denn hier sitzen und abwarten?...

Wir warten, bis Du da bist und uns durch Deine Taten überzeugst ... 8)

...Anstatt euch also darüber zu freuen, das die USA dort nun Probleme haben, solltet ihr euch besser Gedanken darüber machen, wie man diese dauerhaft Lösen kann...

Machen wir doch. Wir haben schon herausgefunden, dass Krieg keine Lösung ist. Und die USA sind auch gerade dabei ... :o

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Na gut, dann sagt doch mal, was (alternativ) zum Irak und Afghanistan-Einsatz möglich gewesen wäre?

Die Taliban hätten jetzt Afghanistan unter ihrer Kontrolle und dort weiter massenhaft Terroristen für weltweite Einsätze ausgebildet - die auch in Europa zum Einsatz gekommen wären!

Der Irak wäre mittelfristig wohl ohnehin auseinandergefallen, da das Saddam-Regime durch den 1. Golfkrieg eh keine Armee mehr hatte, um den eigenen Terrorstaat zusammenzuhalten.

(Die Situation wäre also nur mit ein paar Jahren verzögerung die selbe wie heute)

Wir hätten heute praktisch keinerlei Zugänge zum Golf und anderen Staaten, in denen Terroristen aktiv sind. Die würden dort heute ungehindert weitermachen, wie zuvor.

Irak und Afghanistan waren selbst für Geheimdienste weitestgehend unzugänglich gewesen. Bei einem Anschlag wüssten wir praktisch noch nichtmal, an wen wir uns wenden müssten, weil wir weiterhin kaum Informationen aus diesen Staaten bekommen hätten. An wen wolltet ihr euch denn wenden, wenn z.b. in Paris eine Atombombe detoniert wäre?

Libyien wäre heute Atommacht! Gaddhafi hatte nur wegen der US Drohung, dort ebenfalls zu intervenieren, eingelenkt.

Iran hat bald Atomwaffen (...und zwar taktische Mininukes, die man in einer Reisetasche unterbringen könnte)

Von den ganzen anderen Problemzonen (Syrien und islamischen Milizen in Afrika etc) möchte ich garnicht erst anfangen - da werden wir in nächster Zeit sowieso noch jede Menge Ärger mit bekommen.

Und die Russen und Chinesen sind auch nicht gerade die Hilfreichsten, was die Verbreitung von Demokratie und Menschenrechte angeht.

Was hätten wir also tun können? (Wir stehen praktisch ziemlich allein da)

Nichts!

Wenn es zu einem weiteren verheerenden Anschlag in den USA oder in Europa gekommen wäre, dann hätten wir praktisch gar keine anderen Optionen mehr gehabt, als mit einem vernichtenden Vergeltungsschlag gegen sämtliche o.g. Staaten vorzugehen.

Da stehen wir heute jedenfalls viel besser da!

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Falsch! Wir nehmen schon an diesem Krieg Teil (in Afghanistan, Horn v. Afrika usw) ...und am Irak-Krieg waren auch Deutsche Fuchs Spürpanzer zum aufspüren möglicher ABC Waffen beteiligt!

Was soll also diese Scheinheiligkei?

Hat übrigens einer von euch mal die Afghanen oder die Iraker gefragt, ob sie die Taliban o Saddam behalten wollen?

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Hat übrigens einer von euch mal die Afghanen oder die Iraker gefragt, ob sie die Taliban o Saddam behalten wollen?

Wer hat eigentlich die Aufgabe erteilt diese Fragen zu stellen und sich in die Belange Anderer einzumischen und warum stellen wir diese Frage nur selektiv im Nahen Osten wo es um ÖL geht. ?

Es gibt tausende von Diktatoren dieser Welt, die Menschen unterdrücken, manche sind nicht mal so stark bewaffnet und gerüstet, aber das geht dem Bush am Arsch vorbei - oder sie paktieren mit Bush ( Pakistan, Saudi-Arabien )

Wer stellt hier die Frage was die Menschen dort wollen.......

Hör auf mit dem Unsinn daß hier zu simulieren, daß es nur zum Wohl der Einwohner dort geht um denen Glückseligkeit zu bringen.

Hier geht es wie überall um Macht,Geld und Öl.

So naiv bist ja nicht mal Du um das zu begreifen.

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Nö Attila, das siehst Du falsch... und tausende Diktaturen sind ja wohl etwas übertrieben...

Ich möchte garnicht bestreiten, dass es auch genügend andere Problemstaaten gibt, wo man aus humanitären Gesichtspunkten genauso militärisch eingreifen könnte. Aber warum sollen das denn eigentlich immer die USA tun?

Was machen denn die Russen oder die Chinesen? Die könnten doch auch endlich mal anfangen, Verantwortung zu übernehmen! (die haben doch jetzt auch ein bischen Geld in den Fingern, warum kommt denn da eigentlich nix?)

Im Moment sind doch die USA die Einzigen, die sich überhaupt für irgendetwas, was sich ausserhalb ihres Staates abspielt, verantwortlich fühlen. Keine UN Mission der letzten Jahre kam ohne die Hilfe der USA aus (weder militärisch noch durch zivile Aufbauhilfen) Die USA stellen weltweit die hälfte ALLER Aufbauhilfen für Entwicklungsländer (doppelt so viel, wie die EU und alle anderen UN Nationen zusammen) - was soll also diese Unterstellung?

Wenn man nur am Öl des Irak interessiert gewesen wäre, dann hätte man das korrupte Regime dort viel einfacher kaufen können!

Der Irak hat natürlich da einen ganz besonders hohen Stellenwert eingenommen, weil dieses Land geographisch und von seiner Bevölkerungsstruktur eine Schlüsselfunktion im gegenwärtigen Konflikt zwischen der westlichen Welt und er islamischen Welt einnimmt. Manchmal müssen eben Prioritäten gesetzt werden, aus denen sich dann aber auch für andere Regionen eine bessere Ausgangslage entwickeln kann.

Ihr wollt dagegen gleich immer alles auf einmal und fangt dabei von der falschen Seite an.

Ihr solltet mal endlich anfangen, konstruktiver und lösungsorientierter zu denken, anstatt in allem nur die Nachteile zu sehen. Dann käme wir alle viel schneller zum Ziel. Im Moment seid ihr doch nur mit euren abgedroschenen Standardfloskeln wie "kein Krieg für Öl usw" am mekkern, was die USA alles falsch machen, aber ihr bringt KEINE Vorschläge, was man tatsächlich besser machen kann.

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Bopper :

Ich möchte mein Öl gegen Euro kaufen, nicht erobern und mit Blut bezahlen - klar ?

J.D Harris:

Gleich paar Antworten :P

Was machen denn die Russen oder die Chinesen? Die könnten doch auch endlich mal anfangen, Verantwortung zu übernehmen!

Verantwortung übernehmen heißt nicht automatisch Bomben zu werfen.

und wofür Verantwortung - für fremde Staaten und fremde Angelegenheiten ???

Im Moment sind doch die USA die Einzigen, die sich überhaupt für irgendetwas, was sich ausserhalb ihres Staates abspielt, verantwortlich fühlen.

Das steht denen doch überhaupt nicht zu, die USA sind weder Weltpolizist noch Aufseher dieser Welt.

Wenn jemand Verantwortung für die Sicherheit hat, dann die Staatengemeinschaft UNO und der Sicherheitsrat.

Das sind aber nicht die USA alleine.

Die USA stellen weltweit die hälfte ALLER Aufbauhilfen für Entwicklungsländer

Frag mal , wieviel sie davon selbst erst mal zusammengedroschen haben und welche US Konzerne die Aufträge bekommen.

Wenn man nur am Öl des Irak interessiert gewesen wäre, dann hätte man das korrupte Regime dort viel einfacher kaufen können!

hat aber bei Sadam nicht funktioniert, weil der nicht verkaufen wollte :D und er die Ölquellen selbst vermarkten wollte.

Der Irak hat natürlich da einen ganz besonders hohen Stellenwert eingenommen, weil dieses Land geographisch und von seiner Bevölkerungsstruktur eine Schlüsselfunktion im gegenwärtigen Konflikt zwischen der westlichen Welt und er islamischen Welt einnimmt. Manchmal müssen eben Prioritäten gesetzt werden, aus denen sich dann aber auch für andere Regionen eine bessere Ausgangslage entwickeln kann.

Bevölkerungsstruktur ??? lauter Muslime, die sich auch noch selbst in den Haaren liegen. Häh ????

Im Prinzip hast Du zum Ausdruck gebracht, daß man Prioritäten setzen mußte um militärisch den Fuß in den nahen Osten zu bringen.

dabei hat man die Welt ( und uns Deutsche und Freunde,Partner auch !) glatt belogen was den Kriegsgrund betrifft, nämlich Massenvernichtungswaffen.

Jetzt erzählst Du was von Prioritäten.

Genau so hat Hitler geplant :

Erste Priorität Österreich, Sudeten, dann Polen... hat auch Prioritäten gesetzt.

Wie sich die Dinge doch gleichen.

was die USA alles falsch machen, aber ihr bringt KEINE Vorschläge, was man tatsächlich besser machen kann.

Raus aus fremden Ländern, wie es die USA ( ihre Kongreßabgeordneten und die Baxterkommission selbst empfohlen hat, wie es namhafte US Militärs fordern ) und weg mit diesen gefährlichen Brandstifter im Weißen Haus.Das ist ein Vorschlag und nicht, wie führe ich weitere Kriege.

Du glaubst aufgrund der Militärmacht, haben die Amis das Recht überall die Finger reinzustecken ?

Das glaubte Hitler auch...

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Du glaubst aufgrund der Militärmacht, haben die Amis das Recht überall die Finger reinzustecken ?

Das glaubte Hitler auch...

Diese Militärmacht ist der einzige Grund, warum große Teile der westlichen Welt heute noch bzw. wieder in freier Selbstbestimmung leben können.

Dein an den Haaren herbeigezogener Vergleich mit Hitler disqualifiziert dich für jede ernsthafte Diskussion.

Das ist Antiamerikanismus pur.

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Diese Militärmacht ist der einzige Grund, warum große Teile der westlichen Welt heute noch bzw. wieder in freier Selbstbestimmung leben können.

Dein an den Haaren herbeigezogener Vergleich mit Hitler disqualifiziert dich für jede ernsthafte Diskussion.

Das ist Antiamerikanismus pur.

#

Wieso ?

Was die Außenpolitik anbetrifft , da gibt es soviele Unterschiede nicht mehr.

Man nähert sich besorgniserregend früheren Zeiten.

Walter Steinmeier hat just einen schönen Vergleich gesagt :

"Wer einen Hammer hat sieht in jedem Problem einen Nagel...."

das ist noch eine höfliche diplomatische Umschreibung der derzeitigen aggressiven Politik.

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