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rugerclub

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http://www.europaeische-legalwaffen-foederation.de/linkseite-aktuell.htm

17.02.2003 Worauf kommt es beim Kontakt mit Medienvertreter an? Was tun, wenn die Lokalpresse oder sogar das Fernsehen auf dem Schiesstand, im Verein, auf der Sammler-Börse filmen will? Wie verhält man sich vor der Kamera, im Interview? Solche Fragen beantwortet ein MEDIEN-SEMINAR, das wir zusammen mit Visier am 22.März 2003 veranstalten. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Kurs richtet sich an Vorstandsmitglieder und Verbandsfunktionäre von Schützen- und Waffensammlervereinigungen. der Ort, entweder im Grossraum Bonn oder Wiesbaden, wird den Teilnehmern bei der Anmeldung mitgeteilt. Wer Interesse hat, Email an Frau Mullins oder Fax mit Adresse an 02603/5060-202, Stichwort "Medien". Lesen Sie dazu auch den Artikel in der Visierausgabe März 2003 ab Seite 110.

mailto:claudia.mullins@vsmedien.de

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  • 1 month later...

Hier noch einige kurze Erklärungen zum Ablauf des Medienseminares.

20 Teilnehmer,

Verbände DSU, BdmP, BDS Kuratorium zu Förderung historischer Waffensammler.

Vorträge von Doc Schiller und Peter Böl,

Waffenonline vertreten durch TM und SC.

ELF Vorstand: Doc, Peter Böl und icke

Sponsor der Veranstaltung Tom Marzi

Beginn 10.00 Uhr Vortrag David Schiller zum Thema Medien Grundsätze:

Veränderung der Medienlandschaft seit 1979

Max. Themenlänge in den Medien von 1.30 Minuten

Begriff Infotainment (Probleme werden nicht besprochen sondern kommentiert)

Wie werden Nachrichten in Zeitschriften verkauft, der obere Teil einer Tageszeitung (über der Falz) liegt gut sichtbar aus. Hier werden ganz gezielt Meinungen gemacht. Gell Hr. G. Sch.!

Schlagworte und Bilder bilden den Zusammenhang, Agressive Bilder und grosse Überschriften bilden im Leser einen ersten Eindruck. Manipulationsgefahr

Vormarsch der digitalen Medien, Überlebenskampf der Printredaktionen vor dem Hintergrund gestiegener Rohstoffpreise für Papier

Sympathiedarsteller beim bewegten Bild: Frauen, Familie/Hund.

Interessante Begriffe / Schlagwörter: high-tec,

länge der Fernsehbeiträge sind selten länger als 1.30 Minuten zu einem Thema und werden in Sequenzen von max. 15 Sekunden unterteilt. Angeblich sind wir dummes Volk nicht zu mehr Konzentration fähig. Sagt jedenfalls die Wisschenschaft.

Worauf kommt es bei der Kameraführung an? einen besonders diabolischen Eindruck hinterlässt man, wenn die Kameraeinstellung von schräg untern erfolgt. Arroganz wird rübergebracht. wenn die Kamera von gerade unten die Bidler macht. Unterwürfige Darstellung bei hoch oben positionierter Kamera

Persönliche Ausstrahlung: frisch rasiert und gekämmt im Anzug wirkt auf den Zuschauer wesentlich sympathischer als ein abgerissener Althippie. Vor der Kamera aufrecht stehen, den Blick nicht in die Kamera sondern zum Gesprächspartner gewendet, nicht die Arme oder Beine verschränken - Abwehrhaltung , Sympathier ausstrahlen

Gestik: nicht steif herumstehen, sondern auch mit den Armen gestikulieren - dann kann der Beitrag nicht so schnell zweckentfremdet zusammen geschnitten werden. Nicht mit dem Finger auf andere zeigen - Angriffhaltung.

Der zweite Teil setzte sich mit den fallstriken innerhalb einer Diskussion auseinander:

auf Vorwürfe direkt antworten, keine negativ Beispiele verwenden

Thesen klar aufstellen, keine verschachtelten Sätze vorbringen

Plastische, allgemeingültige Beispiele verwenden: Thema Waffen weg! Antwort: ja natürlich kann man alle Waffen weg nehmen, aber bei x,xx% aller Straftaten sind keine legalen Waffen beteiligt. Das währe so, als ob Ihr Nachbar nach einer Trunkenfahrt den Führerschein abgeben muss und Sie auch, nur weil er neben Ihnen wohnt.

Antworten nicht so wählen, das der Gegenüber lächerlich gemacht wird, sonst driftet das Gespräch auf die persönliche Ebene ab.

Der normale Bürger ist ein Sozialneider, er interessiert sich nicht dafür das einem anderem etwas weg genommen wird das er selber nicht besizten darf.

Kann man eine Frage nicht dirket beantworten, so sind sekundenlanges Schweigen ein Zeichen von Schwäche. Die 2-3 Sekunden kann man mit folgenden Sätzen überbrücken, bis man selber den Faden wieder aufgenommen hat: Lassen Sie es mich so sagen..... Interessanter Ansatzpunkt, das man dieses ode jenes....

Mittagspause 12.30 bis 13.15 Uhr.

Vortrag von Peter Böl (Rechtsanwalt) über das verminte Gebiet der Ehrverletzung gegen Personen oder Firmen bzw. Vereine.

Mittel gegen die Böswillige Meinungsäuserung bzw. falsche Tatsachenbehauptung sind die Unterlassungs, Zahlung und der Wiederruf. Hier wurden die unterschiedlichsten Antragswege, Verjahrungsfristen und Auskunftspflichten gegen die jeweiligen Parteien. Speziel die Gegendarstellung wurde sehr eingehend behandelt. Da ich aber kein Jurist bin und auch sicherlich nicht werden will, halte ich die Zusammenfassung an diesem Puntk extra so knapp als Möglich, sonst kriege ich von PB noch hinterher einen auf die Mütze

Dritter Teil gegen 15 Uhr von DTS wahr dann:

AGIERN statt REAGIEREN.

Persönliche Leserbriefe höflich aber kurz formulieren, Gesprächsbereitschaft signalisieren.(extra erwähnt wurde, das die Ministerien zwischen Serienbriefen und eingener Meinungsäusserung sehr wohl unterscheiden und nur auf die letztere Antworten, bzw. diese für "Voll" nehmen)

Die Medien bedürfen der Information, sich also ruhig als Gesprächspartner im Sachen Wffg. anbieten. Der Vorteil ist, das wir informiert sind, die Medienvertreter aber gar nicht die Zeit haben, die unterscheidlichen Themengebiete tiefer zu durchleuchten.

Sportredaktionen der Medien gezielt ansprechen: Wir haben hier eine Vereins- Landesmeisterschaft, in unserem Verein ist der Deutsch - Welt - Europameister.... Wollen Sie darüber nicht berichte?

Auf keinen Fall ein Interview verweigern, das ist kontraproduktiv und erweckt den Anschein als ob wir etwas zu verheimlichen hätten. Vorsichtshalber kein Interview ohne Zeugen, bzw. auch eigene Videomitschnitte.

Zum Schluss der wichtigste Grundsatz: VEREINE BENÖTIGEN EINE SPRECHER!!

Das ist wie gesagt nur ein kleiner Überlick über die abgehandelten Themen. David hat im Umgang mit Medien auch sehr deutliche Beispiele per Video gezeigt.

Auf die nächste Veranstaltung im Raum Wiesbaden können sich alle schon mal jetzt freuen. Wir werden noch den genauen Termin bekannt geben.

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  • 3 years later...

verschlussfangh3jj.th.jpg

Der Schlitten und Verschluss einer Pistole rastet beim Zurückziehen (Spannen) in einen Haken-Mechanismus, des Schlittenfanghebel ein. Durch Betätigung des Hebels löst der Schütze die Rast, und der Schlitten schnellt wieder nach vorn, wobei er eine Patrone aus dem Magazin in das Patronenlager schiebt.

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