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US Studie: Waffen im Haus erhöhen Suizid Gefahr


DirtyHarry

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Grr ... :x

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,476554,00.html

...

US-SUIZIDSTUDIE

Waffen im Haus erhöhen Selbstmordrate

In einer US-weiten Studie haben Harvard-Forscher den Einfluss von Schusswaffenbesitz auf die Zahl der Selbstmorde untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig: Je mehr Waffen verfügbar sind, desto mehr Menschen nehmen sich das Leben - unabhängig von der Suizidart.

Matthew Millers Forschungsergebnisse dürften der mächtigen Waffenlobby in den USA nicht gefallen. "Wir haben festgestellt, dass dort, wo es mehr Waffen gibt, auch mehr Selbstmorde begangen werden." Miller und seine Kollegen von der Harvard School of Public Health haben nach eigenen Angaben erstmals in den USA in einer repräsentativen Studie den Zusammenhang von Schusswaffenbesitz und Suizidrate für jeden einzelnen Bundesstaat untersucht.

...

Gegenmaßnahme: Waffenbesitz beschränken

Millers Studie deckt sich mit Erkenntnissen Schweizer Forscher, die 2006 festgestellt hatten, dass der der Zugang zu Schusswaffen einen direkten Einfluss auf die Häufigkeit von Suiziden mit Schusswaffen hat. Staaten mit einem besonders liberalen Waffenrecht wie die USA und die Schweiz stünden in den Selbstmordstatistiken weltweit ganz oben, berichteten Vladeta Ajdacic-Gross und seine Kollegen von der Universität Zürich im "American Journal of Public Health". In Ländern, welche die Verfügbarkeit von Schusswaffen in den vergangenen zwei Jahrzehnten eingeschränkt hätten, sei die Zahl der Selbstmorde mit Schusswaffen nachweisbar gesunken.

In Kanada sei der Waffenbesitz von 31 auf 19 Prozent zurückgegangen, in Australien von 20 auf 10 Prozent sowie in England und Wales von 5 auf 3 Prozent. Die Suizide mit Schusswaffen in diesen Ländern hätten proportional dazu abgenommen: in Kanada von 32 auf 19 Prozent, in Australien von 30 auf 19 Prozent, in England und Wales von 4,5 auf 3 Prozent. In der Schweiz, so fanden die Forscher heraus, stieg die Zahl der Suizide mit Waffen in den vergangenen zwei Jahrzehnten hingegen von 23 auf 27 Prozent.

...

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Wenn weniger Waffen verfügbar sind, werden logischerweise weniger Selbstmorde mit Waffen durchgeführt.

Das ganze ist doch nichts anderes als ein Vorwand zur Beschränkung des Waffenbesitzes :x

Ob sich eine/r Erschießt, Aufhängt oder mit dem Auto aus knipst.......das Ergebniss bleibt immer das gleiche! Man kann sich auch zu Tode Saufen, Fressen, Rauchen......... :?

Gruß

Hunter

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Fakt ist, wer sein Leben unter allen Umständen beenden möchte, wird dies auch tun.

Egal mit welchem Hilfsmittel.

Schußwaffen haben lediglich eine höhere "Erfolgsquote".

Wer keine Schußwaffen besitzt, greift halt zum Strick, wirft sich vor den Zug (mit traumatischen Folgen für den Lokführer), springt vom Hochhausdach (und evtl. jemandem auf den Kopf) oder lenkt sein Auto mit Vollgas in einen entgegenkommenden LKW (für dessen Fahrer unangenehm bis tödlich).

Wenn einer UNBEDINGT sterben will, dann soll er halt seine Schußwaffe benutzen. Damit zieht er wenigstens niemanden mit in seine finalen Probleme mit rein! :?

GRUß

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[quote name='"HollowpointWenn einer UNBEDINGT sterben will, dann soll er halt seine Schußwaffe benutzen. Damit zieht er wenigstens niemanden mit in seine finalen Probleme mit rein! :?

GRUß[/quote']

Ist zwar Unangenehm zum Wegräumen........aber zieht keine Unbeteiligten mit in den Abgrund.......Angehörige evtl. :?

Gruß

Hunter

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Sagt mal :

Selbstmord ist doch verboten und wird mit Erschießen bestraft ?

Nein, jetzt mal im Ernst.

Es ist der freie Wille eines Menschen sein Leben selbst zu beeenden , gehört meiner Meinung zum Selbstbestimmungsrecht des Menschen.

Es muß niemand vor sich selbst geschützt werden.. und demzufolge die Waffen weggenommen .

Für manch einen, der unheilbar krank ist, kann diese Form sogar ein Gewinn sein, wenn er nicht den Kelch zur Neige auskosten muß und vielleicht unter schlimmen Schmerzen qualvoll verreckt.

Sterbehilfe ist ja hier auch noch ein Tabu-Thema

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Es ist der freie Wille eines Menschen sein Leben selbst zu beeenden , gehört meiner Meinung zum Selbstbestimmungsrecht des Menschen.

Es muß niemand vor sich selbst geschützt werden.. und demzufolge die Waffen weggenommen .

Für manch einen, der unheilbar krank ist, kann diese Form sogar ein Gewinn sein, wenn er nicht den Kelch zur Neige auskosten muß und vielleicht unter schlimmen Schmerzen qualvoll verreckt.

Sterbehilfe ist ja hier auch noch ein Tabu-Thema

Problematisch sind wohl die psychischen Labilen und

Depressiven. Aber wegen denen alle entwaffnen?

Sterbehilfe gibt es in der Schweiz, auch für deutsche "Sterbetouristen". Aber leider unterstehen diese Institute nicht der staatlichen Aufsicht; da spielen sich mitunter üble Szenen ab.

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Every year the same thing.. so langsam kommt es mir so vor. Wie lange ist bekannt das Dinge/Mittel or whatever nichts dafür können wenn sie missbräulich verwendet oder gebraucht werden?

Demnächst veröffentliche ich eine Statistik wo ich behaupte das die Selbstmordrate in bestimmten Monaten in GB markant höher ist als in südlichen wärmeren Gefilden wegen des schlechten und/oder nasskalten Wetters. Deswegen mehr Depressionen ergo mehr Selbstmorde. Wetten jemand würde mir die Story abkaufen bzw. glauben! :o

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Mir ist jemand der sich im stillen Kämmerlein eine Kugel durch die Hirse schießt 100x lieber als jemand der sich vor einen Zug wirft oder sonstwie andere mit in seine letzte Tat einbezieht.

Auf der Strecke Duisburg-Flughafen springt fast wöchentlich einer vor den Zug.

Also sagt meine Statistik je mehr S-Bahnen verfügbar um so höher die Selbstmordrate mit selbigen.

Glock

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Also sagt meine Statistik je mehr S-Bahnen verfügbar um so höher die Selbstmordrate mit selbigen.

Glock

Ist nur logisch. In Island gibt es bspw. keine Bahnsuizide, da es dort keine Bahnen gibt. Eine natürliche Korrelation. Nur erstaunlich, dass dies Waffengegner immer so theatralisch als "bahnbrechende" Erkenntnis präsentieren.

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