Jump to content

Virginia: Amoklauf in US Universität


DirtyHarry

Recommended Posts

  • Replies 126
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/04/17/amoklauf-augenzeugen/schiesserei-studenten.html

...

Der blutige Amoklauf an der Technischen Universität in Blacksburg – nach dem Massaker in der Norris Hall richtete der Killer, ein junger Asiate, sich selbst. Und wollte selbst bei seinem eigenen Tod noch ein Zeichen seiner Grausamkeit setzen...

„Er schoss sich von hinten in den Kopf, und sein Gesicht flog weg“, so ein taiwanesischer Student, der das Blutbad überlebte, in einem Interview mit dem TV-Sender CTI .

...

Es sah so aus, als habe er nur eine Waffe, eine 9mm-Handfeuerwaffe. Er feuerte etwa acht Mal, dann lud er erneut, schoss dann wieder rund acht Mal.

...

Link to comment
Share on other sites

Der Großteil der Morde fand in kürzester Zeit statt.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,477806,00.html

...

Was gegen eine spontane Kurzschlussreaktion spricht - möglicherweise ausgelöst durch Beziehungsstress oder Liebeskummer: Die erste Waffe, eine 9-Millimeter-Glock, kaufte er schon am 13. März. Die zweite, eine Walther P-22, dann in der vergangenen Woche. Das deutet darauf hin, dass er die Tat seit längerem geplant hat.

Nach den ersten Schüssen um 7.15 Uhr im Wohnheim West Ambler Johnston rannte Cho Seung-Hui zurück in sein Wohnheimzimmer, habe Waffen und Munition aufgefüllt. Dann sei er in Richtung des Lehrgebäudes Norris Hall gelaufen, berichtet ABC News. In seinem Zimmer soll er eine Botschaft hinterlassen haben. Eine "verstörende Nachricht", wie ABC News seine ungenannte Quelle zitiert. Gehetzt habe er in dem Schreiben gegen "reiche Kinder, Lotterleben, Scharlatane". Die neusten Gerüchte: Er habe Medikamente gegen Depressionen geschluckt, sei zunehmend aggressiv geworden. Die Ermittler schweigen bislang dazu.

...

Der mutmaßliche Täter selbst tötete sich in einem der Seminarräume. Anhand der Fingerabdrücke auf den Waffen und Einreise-Unterlagen wurde Cho Seung-Hui überführt.

Nach Polizeiangaben verwendete der Amokläufer eine 9-Millimeter-Pistole des Herstellers Glock und eine Walther vom Kaliber .22. In Chos Rucksack wurde eine Quittung über den Kauf einer 9-Millimeter-Handfeuerwaffe gefunden.

...

Nach Augenzeugenberichten stürmte der Schütze in einen Seminarraum und gab in eineinhalb Minuten 30 Schüsse ab. Zuerst habe er einem Professor in dem Kopf geschossen, dann habe er die Waffe auf die Studenten gerichtet. "Er war sehr ruhig, schien aber sehr darauf bedacht zu sein, auch wirklich jeden zu treffen", erzählt die Studentin Erin Sheehan später, die den Amoklauf als einzige von 25 Studenten, die in diesem Raum waren, unverletzt überlebte.

...

Link to comment
Share on other sites

http://www.zdf.de/ZDFheute/inhalt/23/0,3672,5265175,00.html

...

Offenbar Abschiedsbrief hinterlassen

Der Amokschütze von Virginia hat US-Medienberichten zufolge einen hasserfüllten Abschiedsbrief hinterlassen. Im Wohnheimzimmer des Studenten Cho Seung Hui sei ein mehrseitiges Schreiben entdeckt worden, in dem sich der 23-Jährige gegen "reiche Kinder", "betrügerische Scharlatane" und "Ausschweifungen" auf dem Campus der Virginia-Tech-Universität in Blacksburg auslässt, wie US-Medien am Dienstag unter Berufung auf Ermittler berichteten. "Ihr habt mich gezwungen, dies zu tun", zitierte der Fernsehsender ABC aus dem Schreiben.

Offensichtlich habe Cho zunächst in seinem Wohnheim zwei Menschen erschossen und sei dann in sein Zimmer zurückgekehrt, wo er sich neu bewaffnete und das Schreiben zurückließ, berichtete ABC. Danach sei er in ein Unterrichtsgebäude auf dem Campus gegangen und habe dort 30 Menschen und schließlich sich selbst erschossen. Die Ermittler bewerteten das Schreiben demnach als "verstörend". Den Angaben zufolge war Cho im Jahr 1992 mit seinen Eltern aus Südkorea in die USA gekommen.

...

Link to comment
Share on other sites

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=114989&teaserId=116865

...

200 Millionen private Schusswaffen

Denn die Aussichten auf mehr Waffenkontrolle in den USA scheinen gering. Schließlich feierte erst am Wochenende in St. Louis der Waffenverband NRA mit rund 60.000 Teilnehmern seine Erfolge "für die Freiheit", mit der er vor allem die Verhinderung von Waffenkontrolle meint. Ein Gericht in Washington hat kürzlich erst eines der wenigen strikten US-Waffengesetze gekippt und den Besitz von Schusswaffen in den eigenen vier Wänden wieder zugelassen. Selbstbewusst führt die Lobby, die rund 4,2 Millionen Mitglieder vertritt, die Statistik gegen schärfere Waffengesetze ins Feld. Die Zahl der Morde habe sich in den USA von etwa 17. 000 im Jahr 1993 auf rund 10.000 im Jahr 2004 reduziert.

Seit Columbine hätten die USA aber "nichts getan, um Gewalttaten mit Schusswaffen zu stoppen", kritisierte Paul Helmke, Präsident der "Brady Kampagne" für Schusswaffenkontrolle. Die Organisation ist benannt nach dem 1981 bei dem Attentat auf US-Präsident Ronald Reagan schwer verwundeten Pressesprecher James Brady. Nach Angaben der Brady Kampagne werden in den USA täglich mehr als 80 Menschen erschossen. Rund 200 Millionen Schusswaffen seien in Privathänden, etwa ein Drittel davon Pistolen und Revolver.

Die offizielle Statistik zeigt: Im Land der "großen Freiheit" werden jährlich etwa 350.000 Verbrechen mit Schusswaffen begangen, mehr als 11.000 Menschen werden dabei getötet. Die Rate solcher Morde liegt mit 3,8 Prozent pro 100.000 Einwohner deutlich höher als in anderen vergleichbaren Ländern.

...

Link to comment
Share on other sites

Der Untermensch war übrigens als Psycho bekannt und in Behandlung - auf Anraten des Lehrpersonals.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,477806,00.html

...

Die neusten Gerüchte: Er habe Medikamente gegen Depressionen geschluckt, sei zunehmend aggressiv geworden. Die "Chicago Tribune" berichtete, Cho sei in letzter Zeit durch seltsames Verhalten aufgefallen. Er sei "aggressiv und verwirrt" aufgetreten, habe Frauen nachgestellt und in einem Wohnheim Feuer gelegt, erfuhr die Zeitung von Ermittlern. Die Polizei schweigt offiziell bislang dazu.

...

So, jetzt ist es Gewissheit!

Das Unterschwein hatte eine Green Card und diese berechtigt deren Inhaber (zumindest in Virginia) legal Waffen zu erwerben.

Schöne Scheiße! :x :evil:

GRUß

Link to comment
Share on other sites

daß Schulen und Universitäten deswegen bevorzugte Betätigungsfelder von Amokläufern seien, weil diese da sicher sein könnten, auf unbewaffnete Opfer zu treffen.

Das schrieb ich woanders

Gestern, 23:49

Beitrag #19

Ich frage mich auch ähnlich wie Sniper was wäre passiert wenn zumindestens ein paar Lehrer verdeckt auf dem Campus ihre persönliche Waffe hätten führen dürfen! Es gab ja vorher angeblich schon Bombendrohungen, jedenfalls vernahm ich es so aus den News. Vielleicht hätte die Anzahl der Opfer weitaus geringer sein können, hätte der Täter mit entsprechender Gegenwehr im Campusgelände rechnen müssen. Natürlich bleib dies jetzt alles reine Spekulation.

Jetzt kann man natürlich darüber diskutieren ob sog. gunfree zones sinnvoll sind. Meines Erachtens nicht da sich an diese Regelung sowieso nur gesetzestreue Bürger halten. Vielleicht beginnt da jetzt ein Umdenken was im schlimmsten Fall in solchen gunfree zones tatsächlich passieren kann. Gunfree zones sind ein Placebo die dem einfachen Otto-Normalbürger ein gewisses Mass an Sicherheit vermitteln sollen, die es so in Tat und Wahrheit nicht gibt, nein nie geben wird nicht mehr und nicht weniger. Ich hoffe dies begreifen nun endlich einmal auch gewisse Herrschaften die immer dafür pochen waffen und messerfreie Zonen schaffen zu wollen aber wehe wehe es pasasiert dort in solchen Zonen was. Dann ist das Geschreie wieder riesengross dass niemand dafür verantwortlich ist, wenn es nicht hinhaut mit den waffenfreien Zonen!

P.S: Mein engstes Mitgefühl und Beileid den Opfern der Tat.

Link to comment
Share on other sites

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,477698,00.html

DEBATTE IN DEN USA

"Hätten doch nur alle Studenten Waffen"

Von Hasnain Kazim

Ein Artikel IMHO ohne richtigen roten Faden, kommt aber trotz des Schlingerkurses am Ende zur Feststellung:

Das Problem ist nur, dass sich Attentäter, Amokläufer und Mörder nicht an Gesetze halten.
Link to comment
Share on other sites

In diesem Tenor ein Artikel aus dem "Union Leader", aus dem Free State of New Hampshire:

"Guns on campus: one is one too few"

http://www.unionleader.com/article.aspx?headline=Guns+on+campus%3a+One+is+one+too+few&articleId=79fa4ff5-d3d0-4042-9617-6dbfce808d68

Interessant ist die Erwähnng einer Schiesserei in einem Nachtclub in Manchester, NH letzte Woche, die durch einen legalen CCW-Besitzer

abrupt beendet wurde.

Link to comment
Share on other sites

Was nicht sein darf, kann nicht sein...

Christian Morgenstern

Die unmögliche Tatsache

Palmström, etwas schon an Jahren,

wird an einer Straßenbeuge

und von einem Kraftfahrzeuge

überfahren.

„Wie war" (spricht er, sich erhebend

und entschlossen weiterlebend)

"möglich, wie dies Unglück, ja -:

daß es überhaupt geschah?

Ist die Staatskunst anzuklagen

in bezug auf Kraftfahrwagen?

Gab die Polizeivorschrift

hier dem Fahrer freie Trift?

Oder war vielmehr verboten

hier Lebendige zu Toten

umzuwandeln - kurz und schlicht:

Durfte hier der Kutscher nicht -?"

Eingehüllt in feuchte Tücher,

prüft er die Gesetzesbücher

und ist alsobald im klaren:

Wagen durften dort nicht fahren!

Und er kommt zu dem Ergebnis:

"Nur ein Traum war das Erlebnis.

Weil", so schließt er messerscharf,

"nicht sein kann, was nicht sein darf".

Link to comment
Share on other sites

War schon ein bisschen krank im Kopf das Kerlchen:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,477864,00.html

"Ich erinnere mich an eines von ihnen sehr genau. Es handelte von einem Sohn, der seinen Stiefvater hasste. In dem Stück schwang der Junge eine Kettensäge und schlug mit einem Hammer auf ihn ein. Am Ende des Stückes hat der Junge seinen Vater mit einem Müsliriegel erstickt" :gaga:

Link to comment
Share on other sites

Neues vom stinkenden Schei**haufen ... Ob der auf ne Mülldeponie kommt ?

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/04/18/amoklauf-theaterstuecke/cho-seung-hui-autor.html

...

Einige meinten sogar, dass Cho Seung-Hui irgendwann ausrasten würde. Die Studentin: „Wir haben gescherzt, dass wir nur darauf warten, wie er irgendetwas anstellt.“

Auch Chos Englisch-Lehrerin hatte die Zeichen gesehen, nahm sie vielleicht als einzige ernst. Sie hatte Angst! Cho sollte bei ihr kreatives Schreiben lernen.

Doch seine Texte waren so bedrohlich, dass Lucinda Roy die Polizei und Uni-Leitung informierte.

Roy: „Diese Drohungen schienen unter der Oberfläche zu liegen. Sie waren nicht eindeutig.“ Ohne klare Drohungen konnte die Polizei aber nichts gegen den Studenten unternehmen. Also nahm die Dozentin den Südkoreaner aus der Klasse, unterrichtete ihn 2005 ein Semester lang allein.

...

Link to comment
Share on other sites

Natürlich hatte der Wixxer keiner Freundin ...

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,478098,00.html

...

Amokläufer war in psychiatrischer Behandlung

Cho Seung-Hui war schon vor seiner Wahnsinnstat der Polizei bekannt. Studentinnen fühlten sich von ihm belästigt, Cho wurde in eine Nervenheilanstalt gebracht. Eine Freundin hatte der 23-jährige Einzelgänger trotzdem - in seiner Phantasie.

Chos Zimmergenossen sagten dem US-Fernsehsender Abc, ihr Mitbewohner habe eine imaginäre Freundin, ein Supermodell namens "Jelly", gehabt. Außerdem sei er ausgesprochen wortkarg gewesen. "Er sprach so gut wie nie", sagte der Student Joseph Aust. "Ich habe versucht, mit ihm zu plaudern, aber er antwortete einsilbig und schaute mich nie an."

Cho unterschrieb nur mit einem Fragezeichen, weil er seinen Namen hasste. In Seminaren trug er eine Sonnenbrille, fotografierte mit seinem Mobiltelefon Mitstudentinnen unter dem Tisch. Vieles deutete seit Jahren auf eine gestörte Persönlichkeit des Einzelgängers hin, dessen Gesicht nach Angaben von Mitstudenten stets leer und ausdruckslos blieb, der nie lachte und in seinem Zimmer endlos in die Leere starrte.

...

Link to comment
Share on other sites

Ich habe für solche Subjekte nichts übrig. Keine mildernden Umstände, Unzurechnungsfähigkeit usw. Psychopathen müssen entsorgt werden - vor ihrer Tat. Da Subjekt hätte gleich mal 10 Jahre zur Beobachtung in eine geschlosse Anstalt eingewiesen werden sollen - allein schon für die Vorfälle vor dem Amoklauf.

Dich würde ich nicht unbedingt als Gerichtspsychiater haben wollen...

Link to comment
Share on other sites

Neues vom stinkenden Schei**haufen ... Ob der auf ne Mülldeponie kommt ?

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/04/18/amoklauf-theaterstuecke/cho-seung-hui-autor.html

......

Doch seine Texte waren so bedrohlich, dass Lucinda Roy die Polizei und Uni-Leitung informierte.

...

Wann isses denn bei Dir soweit ?

Wenn man manche Deiner Texte liest, sträubt sich das Nackenfell

Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)