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"Tagesspiegel" legt wieder los!


Harald2

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Du meine Güte:

"Er halte das Waffenrecht grundsätzlich für "viel zu liberal", sagte Körting (SPD) im parlamentarischen Innenausschuss. Für ihn sei es beispielsweise nicht nachvollziehbar, weshalb sich jeder Jäger eine Pistole kaufen dürfe, die er dann nie benutze. Dies sei lediglich "Liebe an der Waffe", die man nicht fördern sollte, fügte der derzeitige Vorsitzende der Innenministerkonferenz (IMK) hinzu.

Körting sprach sich dafür aus, dass Mitführen von Waffen in der Stadt generell zu verbieten. Er betonte, ein strengeres Waffenrecht helfe vor allem bei der Prävention von Straftaten. Dadurch könnte beispielsweise der Markt für Stichwaffen ausgetrocknet werden. ..."

Zum Glück gibt's noch Führer, die einem sagen, was

geliebt und wie und wo ausgetrocknet werden soll! So!

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der gutmensch körting verquickt jagdliche notwendigkeiten mit jugendkriminalität.

in der irrigen annahme den markt für stichwaffen trocken zu können suggeriert er das das führen von waffen in städten gängige praxis ist. weder der jäger, sportschütze noch sammler dürfen "scharfe" schusswaffen öffentlich führen, nur schreckschuss und gaswaffen sind nach behördlicher überprüfung genehmigt - tauchen in der statistik aber kaum auf!

herr körting sollte besser die definition waffe genauer umfassen und den internationalen vergleich bemühen. als hieb- & stichwaffen können bereits schraubendreher und teppichmesser verwendet werden - so geschehen in grossbritanien nach dem messerverbot! ausser einer zunahme von gewaltdelikten (plus 600%!)hat eine waffenrechtsverschärfung der insel nichts gebgebracht.

aber es ist einfacher in das populistische jagdhorn von gesetzesverschärfungen und strafandrohung zu stossen, als aktive jugendarbeit in sozialen brennpunkten zu fördern!

rugerclub.de

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http://www.berlin.de/sen/inneres/leitung/senleben.html

Lebenslauf des Senators für Inneres, Dr. Ehrhart Körting

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Geboren am 22. Juni 1942 in Berlin, verheiratet, fünf Töchter.

Kindheit und Schule in Bad Harzburg, Jurastudium in Berlin und München, zweites juristisches Staatsexamen 1969 in München.

1969/70 Assessor/Staatsanwalt im Bayerischen Staatsministerium der Justiz anschließend

1970/72 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesverwaltungsgericht.

1972 bis 1975 Richter am Verwaltungsgericht.

1975/79 Baustadtrat in Berlin-Charlottenburg anschließend bis 1981 Volksbildungsstadtrat.

Seit 1981 als Rechtsanwalt tätig.

1981 bis 1985 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD in der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Charlottenburg.

Von 1989/90 und 1999/2000 Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin.

1992 bis 1997 Vizepräsident des Verfassungsgerichtshofes des Landes Berlin.

Von November 1997 bis Dezember 1999 Senator für Justiz in Berlin.

Dr. Ehrhart Körting ist seit 1971 Mitglied der SPD und seit dem 16. Juni 2001 Senator für Inneres.

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  • 1 month later...

Messermäßig (Besitz und Führen) ist Deutschland im europäischen Vergleich ja geradezu paradiesisch liberal...ohne, dass sich das meines Wissens nach negativ auf die Kriminalstatistik auswirken würde.

Aber man kann natürlich das (nach der angedachten Gesetzesänderung) unerlaubte Führen eines Messers von der gef. KV konsumieren lassen und das Ganze dann genau so zur Bewährung aussetzen, das würde sicher helfen :D

Ich würd ja sagen, das ist zum Schießen, aber als Sportschütze muss man da ja vorsichtig sein *duckundweg*

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