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Neue Polizeipistole in NRW


Orakel

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...Ich hatte gestern so ein kroatisches Glock Klon in der Hand...

Ich denke Joky meint die Spingfield XD: http://www.springfield-armory.com/xd.php

Wobei die XD 45 derzeit die beste .45 unterhalb $600 ist und ich diese der G21 vorziehen wuerde (wobei ich die neue G21 SF und XD45 im Tresor liegen habe!

In kleineren Kalibern allerdings wuerde ich die Glock vorziehen, da die Visierlinie der XD zu hoch ist.

Zurueck zur P99. NRW waere mit der P2000 besser beraten gewesen. Ein Freund der Polizist in NRW ist, hat seine erste P99 breits gegen eine neue eingeloest, weil Federn und Stifte in der ersten Waffe breits verrostet waren.

Ich habe gleiche Erfahrungen mit meiner P99 in 2000 gemacht.

Auch wenn Walther die Metalteile kostenlos herausschickt und diese einfach auszutauschen sind, Walther sollte rostfreie Teile verwenden!

Wie gesagt, NRW haette besser die P2000 (oder Glock) genommen (und in meiner Meinung am Besten in .357 oder wenigstens .40) und sich somit Probleme in der Zukunft erspart!

Abgesehen weiss ich nicht, warum ueberhaupt eine neue Dienstpistole heran musste??

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Die P7 ist mit einer der besten Pistolen überhaupt. Durch den feststehenden Lauf ist sie sehr präzise, durch die niedrige Seelenachse schlägt sie kaum hoch, das Magazin ist so angeordnet dass die Patronen fast gerade zugeführt wird und nicht erst groß über eine Rampe laufen müssen, dass gasgebremste Sytem arbeitet mit hohem und niedrigem Impuls störungsfrei, die Sicherheit ist legendär. Waffe in der Hand ist sofort vom ersten bis zum letzten Schuss im SA Modus feuerbereit ohne irgendwelche Hebelchen zu bedienen, Waffe abgelegt ist sofort entspannt und gesichert, wieder ohne Hebelchen. Die Waffe ist nicht viel größer als eine 7,65er der PP Klasse. Sie ist ergonomisch und glatt, kann gut verdeckt geführt werden und sich nicht in der Kleidung verhaken.

Die Selbstauslöschung von verschiedenen dienstlichen Waffenträgern durch vorheriges betätigen des Abzugs und anschließendem Eindrücken des Spanngriffes geht auf die Forderung der Schreibtischtäter in den Beschaffungsstellen zurück. Die erste Konstruktion schoss auf diese Weise nämlich nicht.

Warum die Waffe bei SpoSchüs selten vertreten ist, liegt m.E. zum einen an der kurzen Visierlinie und an dem standardmäßig kriechendem Abzug, zum anderen daran weil die Pistole einfach anders ist.

Trotzdem wage ich zu behaupten, dass keine andere Dienstpistole out of the Box präziser oder besser ist als die P7.

Warum die P6 (SigSauer P225) in NRW abgelöst wurde, entzieht sich jedem logischen Denkens. Die Waffe ist vollkommen in Ordung was präzision und zuverlässigkeit betrifft. Die Beamten sind mit der Waffe vertraut. Die Einführung der P99 ist einfach Verbrennung von Steuergeldern.

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Die P7 ist eine der am meisten überschätzten Pistolen - so wie etwa die P 210. Die USP Reihe ist wesentlich praxistauglicher als das P7 Relikt. Für Sammler und ggf. für Sportschützen die das Ding mögen ist sie ok, aber im Polizei/Militärbereich hat sie keine Existenzberechtigung mehr.

Die P7 ist mit einer der besten Pistolen überhaupt. Durch den feststehenden Lauf ist sie sehr präzise, durch die niedrige Seelenachse schlägt sie kaum hoch, das Magazin ist so angeordnet dass die Patronen fast gerade zugeführt wird und nicht erst groß über eine Rampe laufen müssen, dass gasgebremste Sytem arbeitet mit hohem und niedrigem Impuls störungsfrei, die Sicherheit ist legendär.
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DH, der Vergleich mit der P 210 offenbart Dein unerschöpliches Fachwissen. :!:

Am ehesten ist die P7 von der Bedienung her mit der Glock vergleichbar.

Wobei die Glock bei gleicher Größe (als Kompaktmodell) breiter ist und dadurch beim Führen mehr aufträgt, der Abzug der Glock schlechter ist und die Glock durch den abkippenden Lauf unpräziser ist.

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Na ja, ich bin grosser P7 Fan, aber so markellos ist die P7 in der Sicherheit nicht.

Es muss sehr viel mit der P7 trainiert werden, ansonsten wird die Waffe gefaehrlich.

Der Punkt dabei ist, das gerade Beamte den Finger im entspannten Zustand schon am Abzug gehabt haben und dann die Waffe gespannt haben, was zur ungewollten Schussabgabe gefuehrt hat.

Klar ist das ein klares Fehlverhalten des Schuetzen, aber die P7 verfuehrt geradezu dazu.

So haben Polizisten aus Versehen Leute erschossen und sogar ein Leibwaechter Kohls hat sich einmal im Dienst in den Fuss geschossen.

Klarer Bediehnfehler in allen Faellen, aber die P7 ist nun einmal nicht so "beamtensicher" wie eine P2000 z.B. welche fast die gleichen Masse hat.

Auch ist die P7 nichts um schnell viele Schuss abzugeben, denn man verbrennt schnell (so ab 40 Schuss) seinen Zeigefinger am Rahmen, unterhalb des Gassystems.

Auf der Positiven Seite hat die P7 wie schon gesagt ein gutes Profil, ist absulut fallsicher und Magazinwechsel sind wohl kaum mit einer anderen Gebrauchswaffe schneller zu machen.

Hier meine P7M13:

P7M13.jpg

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Hier meine P7M13:

Die P7 ist eine Waffe für Leutz mit einem Mindest-IQ von 90.

Bei weniger intelligenten Individuen "lösen" sich ab und an Schüsse. Auch bei manchem deutschen Polzisten. :roll:

Vermutlich ist diese Waffe deswegen in den USA kein Verkaufsschlager.

Wenn irgend ein Einzeller Scheiße damit baut, braucht nur ein semi-cleverer Rechtsverdreher "Griffspanner" vor Gericht zu blubbern und H&K hat eine Multimillionen-$$-Forderung am Arsch kleben! :? :(

GRUß

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Da liegst Du aber voellig falsch HP.

Geh mal nach HKPro und da gehen P7M8 fuer $1,200-1,500 weg und die M13 faengt nicht unter $1,500 an.

Leider wird die P7 nicht mehr hergestellt was die Preise hochtreibt.

Ich haette die P2000 gerne mit Griffspanner gesehen.

Ein weiterer Vorteil der P7 war (wenn der Benutzer wusste wie) das man innerhalb einer Sekunde nur mit den Fingern den Schlagbolzen herraus nehmen konnte.

Der Wiedereinbau gelingt auch nur Leuten die wissen wie.

Insofern ein weiterer Punkt als Polizeiwaffe, wo der Beamte eine Waffe unbrauchbar machen kann bevor diese in falsche Haende faellt!

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Klar ist das ein klares Fehlverhalten des Schuetzen...

Auch ist die P7 nichts um schnell viele Schuss abzugeben, denn man verbrennt schnell (so ab 40 Schuss) seinen Zeigefinger am Rahmen, unterhalb des Gassystems.

Richtig, der Fehler lag und liegt an dem Grobmotoriker der die P7 bedient.

Das ist mit Training hin zu kriegen. Das kostet aber Geld. :roll: Die "Idiotensichere" Pistole gibt es nicht. Wenn allerdings auf die Forderung der Beschaffungsstelle verzichtet worden wäre, wären die Unfälle nicht passiert. Also ein staatlich gefordertes Problem von praxisfernen Schreibtischtätern.

Das mit dem Finger verbrennen sollte doch bei den "M" Modellen durch den Plastikeinsatz im Abzugsbügel deutlich besser geworden sein.

Bei meinen "alten" Modellen wird es allerdings nach 50 Schuss deutlich "warm".

Hier meine P7. Man beachte die unterschiedlich langen Griffschalen.

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Du hast ja eine der ersten PSP wo das Magzin am Griffboden geloest wird.

Davon sind hier in den letzten Jahren einige auf den Markt gekommen.

Einer meiner Distributoren hatte 15 Stueck und wusste nicht was er hatte.

Ich habe alle fuer $300 das Stueck gekauft und fuers 2 1/2 innerhalb von Tagen unters Volk gebracht. Das hat sich mal gelohnt.

Heute bereue ich, das ich nicht die besseren zurueckgelegt habe, denn jetzt wuerde ich ueber $1,000 bekommen und in einem Jahr sogar noch mehr!

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Ich habe seit 1994 eine P7M13 und würde das Ding nicht mehr hergeben! Warum die Waffe als Benutzer-Gefährlich eingestuft wird verstehe ich nicht!

Der immer wieder gebrachte Grund "Finger im Abzug und Spanngriff betätigt" ist etwas weit her geholt...... Der Spannwiederstand bei durch gedrücktem Abzug ist um ein vielfaches höher als bei nicht betätigtem Abzug......wer den Unterschied nicht bemerkt ist meiner Meinung nach zum Benutzen von Waffen Ungeeignet :? der Unterschied ist so gewaltig das ein "Versehen" so gut wie ausgeschlossen ist! Wer eine P7 nicht bediehnen kann wird jeder anderen Waffe noch mehr Probleme haben....Sicherer geht's eigentl. nicht, man muss die Waffe nicht Sichern/Entsichern und auch nicht Spannen/Entspannen, somit kann auch nichts vergessen werden!

Gruß

Hunter

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Hunter, Du musst sehen, dass

a) DE Polizisten notorisch ungerne schiessen gehen und dann laecherliche Menge an Uebungsmun bekommen. Jedes Amt wuerde Sportschuetzen die WBK streichen bei so wenig Uebung!

B) Leute im Schock, Stress und Angst anders agieren.

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Du hast ja eine der ersten PSP wo das Magzin am Griffboden geloest wird.

Heute bereue ich, das ich nicht die besseren zurueckgelegt habe, denn jetzt wuerde ich ueber $1,000 bekommen und in einem Jahr sogar noch mehr!

Das war doch mal ein guter deal. Vielleicht sollte ich anfangen die Dinger beim BüMa zu horten...;)

Die ersten waren auf den Griffschalen "PSP" gestempelt, die sind mittlerweile ziemlich selten. Die (ich nenn das jetzt mal so) 2. Generation war "P7" gestempelt. Aus dieser Generation sind meine beiden oben abgebildeten. In dieser Serie sind mehrere Unterschiede, leider kann ich darüber nichts schriftliches finden.

Die eine hat z.B. die S/N 67** und einen Beschuss von 1980. Diese hat die langen Griffschalen die über das Griffstück hinausragen und das Magazin sowie den Magazinhalter verdecken, den Magazinhalter so breit wie das Griffstück, das Abzugszüngel ist aus Kunststoff und der Schlagbolzen ist brüniert.

Die andere hat die S/N 214** und einen Beschuss von 1981. Diese hat die kurzen Griffschalen die mit dem Rahmen abschließen, der Magazinhalter ist wesentlich schmaler, der Abzug ist aus Stahl und der Schlagbolzen ist blank.

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Hunter, Du musst sehen, dass

a) DE Polizisten notorisch ungerne schiessen gehen und dann laecherliche Menge an Uebungsmun bekommen. Jedes Amt wuerde Sportschuetzen die WBK streichen bei so wenig Uebung!

B) Leute im Schock, Stress und Angst anders agieren.

Hallo Marc,

da hast du in beiden Punkten Sicherlich Recht......aber wie sieht die Sache dann unter Stress bei Waffen mit Sicherungs und Entspannhebeln aus :? und erst Recht bei den erheblichen Unterschieden im Abzugswiederstand bei DA-Pistolen :shock:

Gruß

Hunter

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Müssen Pistolen für die Polizei nicht nach dem KISS-Prinzip aufgebaut sein äh öh bedienungsfreundlich für "Dummies"!

*duckundweg* :hiding:

Die Pistolen müssen einem Forderungs / Pflichtenheft entsprechen, dass meist von Schreibtischtätern ausgearbeitet wird.

Fakt ist, dass es immer jemanden gibt der dümmer ist als Du als Waffenkonstrukteur denken kannst. Und gegen Dummheit gibt es halt kein wirksames Mittel...:roll:

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Fakt ist, dass es immer jemanden gibt der dümmer ist als Du als Waffenkonstrukteur denken kannst

Dagegen hilft ein einfaches aber probantes Mittel. Das strikte Einhalten der Sicherheitsgrundregeln im Umgang mit Schusswaffen. Da ist es egal um welchen Typ von Waffe es sich handelt da auf alle Waffentypen übertragbar. Nur muss dies bei der Ausbildung den Auszubildenen immer und immer wieder eingeimpft werden und dies von Zeit zu Zeit auch halt repetiert werden. Sei es durch Trockentests oder Prüfungen um das Risiko von vermeintlichen "fehlverhalten" so gering wie mögich halten zu können.

Aber wenn ich lese das überall gespart wird, bei der Ausbildung, Training usw. wundert es mich nicht, wenn "Unfälle" passieren. Polizisten sind auch nur Menschen die aber aufgrund ihres Berufsstandes besonders ihre Dienstwaffe(n) im Griff haben müssen, gefördert durch genug Training und Uebungen meint jedenfalls ich.

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Ich trage auf Schiesstaenden immer eine Klasse IV Schutzweste, es sei denn ich bin alleine.

Ich habe das Teil mal ueber einen Bekannten gekauft und sicher ist sicher.

Wobei hier in Maine die Leute nicht so schlimm wie in CA waren.

In CA war es nicht ungewoehnlich, dass neben Dir irgend so ein Hillbilly oder Mexi die Waffe geladen hat und dann vor Begeisterung erst einmal ein Loch ins Blechdach geschossen hat!

Solche "Entlueftungsloecher" habe ich hier noch auf keinen Stand gefunden und unser alter Stand ist jetzt ueber 25 Jahre alt!!

@Hunter: Im Stress wenn Dir einer ans Leben will merkst Du keine Unterschiede bei Abzugswiederstaende.

Wie schon gesagt, die meisten Polizisten nehmen die Waffe eh nur zum holster in die Hand.

Ich habe eine P6 gekauft. Aussen ziemliche Holsterspuren und innen fast neuwertig!

Ich werde gleich mal Bilder machen!

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Ich trage auf Schiesstaenden immer eine Klasse IV Schutzweste

Wäre mir viel zu schwer und unbequem! :shock:

Auf deutschen Schießständen sind solche (in den USA vielleicht sinnvollen) Sicherheitsmaßnahmen absolut unnötig! :P

Und selbst DAS ist keine Garantie aufs Überleben! Gemäß dem Murphy'schen Gesetz trifft Dich das Geschoss einer Dumpfbacke immer in den Kopf, wenn Du die Schutzweste trägst! :?

GRUß

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