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Jubelverbot auf Fußballplatz ...


Whitneyville

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Also ich bin sicher kein Fussball Fanatiker ...

aber ein Gericht welches einem Fußballverein einen Geräuschpegel von 55db

auferlegt ... das kann doch nur ne Macke haben oder wie seht ihr das ? :gaga:

Gerade im ZDF zu sehen ....

Erinnert mich an den Maschendrahtzaun ... !

Kenn den Beitrag weil vor paar Tagen schon gesehen.

Das Problem ist hier, daß die Anwohner die geklagt haben vorher da waren und auch Rechte haben.

Bzw. der Fußball- und Bolzplatz wurde erst später gebaut.

Dazu gehört auch dem Wohnbereich angemessene Lärmbelästigung.

so einfach mit Macke haben würde ich das nicht abtun, auch andere Menschen haben Rechte nicht nur Fußballer und Freizeitgestaltung.

Das hätte bei der Anlegung und Gestaltung des Fußballplatzes überlegt werden müssen, ob der im Wohnbereich sinnvoll ist.

In einem anderen fall hatte mal einer erfolgreich gegen einen Tennisplatz geklagt weil er sich durch das "Plopp,plopp" den ganzen Tag über genervt gefühlt hat .

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Attila ... da hast Du natürlich VÖLLIG und uneingeschränkt Recht !!!

Aber solch eine Entscheidung ist doch völlig "Lebensfern" da krieg ich Plaque ...

Wenn das Gericht gesagt hätte alle 14 Tage WE ist dort Spielpause ... DAS wäre für meine Begriffe OK ...

Es gibt Entscheidungen wo klar gesagt wird, das Kinderlärm hinzunehmen ist ... und klar ist das ein Versagen der Stadtplaner !!! Was sonst ... ?

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...der Fußball- und Bolzplatz wurde erst später gebaut.

Dazu gehört auch dem Wohnbereich angemessene Lärmbelästigung...

Bei uns im Dorf steht ein Schützenheim, seit Jahren. Im Gewerbegebiet. Ganz am Dorfrand. Da hat es kein Mensch gejuckt wenn mit GK geschossen wurde.

Bis sich ein Autohändler UND Mitglied des Vereins auf sein Autohaus, schräg über der Straße, ein Stockwerk zum wohnen draufgebaut hat. So halblegal.

Und auf einmal hat sich DIESES Mitglied über den Lärm beschwert und ist aus dem Verein ausgetreten.

Die Geschichte ging vor Gericht.

Das end vom Lied, GK-schießen nur noch Sa von 1030 -1130, Mittwoch u. Fr. 16-17Uhr.

Und was glaubst du, welches Argument nicht aber auch überhaupt nicht gestchen hat :?: :?: :?:

Richtig :idea: "Wir waren aber zuerst hier" :x :x :x

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@ Cleche :

55 dBA in der eigenen Wohnung sind angesagt und das ist normal,daß man im eigene Haus seine Ruhe haben darf und auch furzen darf -egal wie laut.

Für Wohnbereiche gibt es Richtwerte der ständigen Lärmbelastung und diese wiederum wurden von medizinischen Fachleuten ermittelt.

Gehen wir einfach mal davon aus, daß sie wissen welcher Lärmpegel im Ruhebereich auf Dauer gesundheitschädlich oder das Wohlbefinden erheblich stört.

Deshalb haben Richter nicht soviel Ermessenspielraum wie wir glauben und können "nach Menschenverstand " urteilen sondern sind an Richtlinien und Vorschriften gebunden.

Hobbysoldat :

Wenn der im reinen Gewerbegebiet ( nicht Mischgebiet ) Wohnraum ausgebaut hat dann ist das nicht halb legal sondern völlig Illegal gegen das BauG.

Wenn dann die Bude am Ortrand steht steht die oft auch im Außenbereich je nach Bebauungsgrenze .

Ist es so daß ihr durch eine rechtwidrige Wohnbebauung Nachteile erleidet dann hätte ihr klagen können- mit guten Erfolgsaussichten.

In gewisser Weise entsteht nämlich hier dem Nachbarn ein Abwehrrrecht.

Ich kenn mich deshalb ein wenig aus, weil ich zur Zeit auch mit dem Behörden wegen einer illegalen Wohnbebauung auf dem Nachbargrundstück im Clinch liege.

Hier ist mein Nachteil konkret eine Gefährdung eines Brunnens durch Erdarbeiten und Geländeveränderungen.

Auch hier hat die Baubehörde einfach per Behauptung ein Außenbereichsgrundstück ohne Rechtsgrundlage zum Innenbereich deklariert, obwohl dieses Grundstück wirklich auf grüner Wiese außerhalb des Ortes liegt.

Aber euer ehemaliges Vereinsmitglied ist wirklich das allerletzte Arschloch und ein Egoist .

Wer weiß wen der wieder im Gemeide/Stadtrat kennt und welche Beziehungen abgelaufen sind "Schaffung von Arbeitsplätzen bla bla "

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"Wir waren aber zuerst hier"

Hm, kenn ich anders, hängt aber möglicherweise mit der "gewachsenen" Struktur zusammen. Mein Nachbar hat eine kleine Schreinerei mitten im Dorf. Rundum Wohnhäuser. Als vor ein paar Jahren etwas oberhalb von mir Baugrund erschlossen wurde, kamen eines Tages ein paar Mann von irgendeinem Amt um Lärmmessungen zu machen. Der Schreiner musste alle Fenster öffnen und ALLES einschalten was da war. Die Herren gingen zum künftigen Neubaugebiet, erfassten den "Lärm" und stellten fest, das alles bis zu diesem Pegel als gegeben von den Bauwerbern zu akzeptieren ist. Ende.

Bemerkung am Rande: Wir liege genau im Anflugweg auf Salzburg und gegen den zunehmenden Fluglärm an "Wolfers" Flughafen sollte man man bei den Kaiserlichen mal protestieren 8)

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Hoss : das ist ja mal beispielhaft und sollte genauso sein !!!

Als unser Schützenverein seine "Erbländereien" Scheibenweise für diverse Schützenfeste verbraten hatte und nur noch das Filet Stück überblieb mußten die Landerwerber und Häuslebauer eine Lärmakzeptanz unterschreiben ... und diese bezog sich NUR auf an und abfahrende Fahrzeuge bei Veranstaltungen mit Festcharakter / Wettkämpfe...

Da wir unter Tage schießen kommt nichtmal Schießlärm zum Tragen ...

und dennoch haben wir einen "lieben Nachbarn" der so er kann zum "Beinpisser" mutiert ...

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