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Schrecklich!


Hollowpoint

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Vor einer halben Stunde hat ein Irrer im Amts- und Landgericht Schweinfurt (100m von meinem Arbeitsplatz entfernt) einen Staatsanwalt mit mehreren Messerstichen schwer verletzt. Über den Zustand des Opfers ist noch nichts weiter bekannt.

Leider sind die Sicherheitsvorkehrungen in diesem Gericht völlig unzureichend. Krethi und Plethi können da einfach so reinmarschieren. Keine Metalldetektoren, kein Personal, das wenigstens mal guckt, wenn einer schweres Gepäck dort reinschleppt, einfach garnix!

Jetzt hammse den Salat! :x :evil:

Hoffentlich wird der Mann wieder einigermaßen gesund!

GRUß

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Hoffe auch, dass das Opfer wieder auf die Beine kommt.

Aber dann gleich nach Verschärfung von Sicherheitsvorkehrungen zu rufen ist doch etwas übertrieben.

Wenn einer solch eine Tat begehen will, wird er das auch tun. Und wenn er den Staatsanwalt nicht am Gericht trifft, dann wartet er halt bis er aus der Behörde rauskommt und erwischt ihn dort, oder zuhause oder beim Einkaufsbummel. Jemand der es Ernst meint wird seine Tat auch ausführen.

In Hessen hat mal ein Ehemann vor dem Familiengericht Richterin, Exfrau und Anwältin angeschossen bzw. ich glaub eine ist auch gestorben. Daraufhin wurden an allen hessischen Gerichten Metalldetektoren und Sicherheitsdienste eingeführt.

Hört sich gut an gell.

Allerdings: Der Täter war Polizist und die dürfen nach wie vor, nach Vorlage des Dienstausweises ohne Überprüfung ins Gericht :wallb:

Also selbst wenn es damals schon Sicherheitskontrollen gegeben hätte, wäre die Tat nicht zu verhindern gewesen.

Was anderes sind Verfahren bei organisiserter Kriminalität, Rauschgift, Mafia, etc. Da sollten dann schon verschärfte Sicherheitsbestimmungen Anwendung finden (was auch die Regel ist).

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Solche Taten sind nun einmal nicht zu 100% zu verhindern.

Es gibt mitlerweile Messer aus Plastik. Werden in Japan hergestellt und sollen nie ihre Schaerfe verlieren und auch sonst kaum kaput zu bekommen. Allerdings recht teuer.

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Solche Taten sind nun einmal nicht zu 100% zu verhindern.

Es gibt mitlerweile Messer aus Plastik. Werden in Japan hergestellt und sollen nie ihre Schaerfe verlieren und auch sonst kaum kaput zu bekommen. Allerdings recht teuer.

Du meinst Keramik Kyocera- Messer ?

Hier bei GB

Aber um Stichverletzungen herbeizuführen reicht schon ein Stück stabiles Kunsstoff, das muß nich mal sehr scharf sein, nur fest und spitz.

Was den Fall anbetrifft so ist das wirklich Sch... daß Personen angegriffen werden, sie eigentlich für die Allgemeinheit einen Dienst tun.

Sicherheitsmaßnahmen im Gericht können ,betone können was bringen wenn dort jemand während einer Verhandlung ausrastet aber hundertprozentige Sicherheit für solche leute wird es nie geben.

Allerdings würde ich Richter,Staatsanwälte und auch Rechtsanwälte zu berufsbedingt mehr als üblich gefährdeten Personen zuordnen und denen auf Wunsch Waffenscheine ohne Bürokratie ausstellen.

weiß jemand ob diese Leute die Berechtigung dafür haben ?

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Richter und Staatsanwälte erhalten m. W. relativ leicht Waffenscheine...

Das mag sich vielleicht in den Jahren geaendert haben, aber ein Freund von mir der Vorsitzender des OLG in Koeln war meinte das er eher Personenschutz bekommt, aber auf keinen Fall einen Waffenschein.

Zum Schutz in Gerichten wuerde ich Taser dem Richter sowie Sicherheitspersonal geben. Das ist efektiv und ohne Randgefaehrdung, ausserdem kann man den Angreifer spaeter weiterverhandeln!

Ausserdem sollten bewaffnete Beamte im Gebaeude vorhanden sein. Eine entsprechende Videoueberwachung waere auch von Noeten!

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Erstmal die gute Nachricht: dem Staatsanwalt geht es besser. Er wurde zwar schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Wenn keine Komplikationen auftreten, wird er's überleben.

Der Messerstecher, der aus dem Ruhrpott stammt hatte Ende letzten Jahres versucht sich eine Waffe auf dem Schwarzmarkt zu besorgen, weil er sich angeblich von der Russenmafia bedroht fühlte. Allerdings hatte man ihm "nur" einen Gaser angedreht und der Depp hat's nicht gemerkt. Dann ging er zum nächsten Polizeirevier und wollte dort seine Waffe anmelden und einen Waffenschein beantragen! :roll: :aua:

Die Grünen hatten ihm allerdings seinen Gaspüster beschlagnahmt und ihn wegen Führens einer Gaswaffe ohne kleinen WS angezeigt, was ihm dann 40 TS à 20 Teuro einbrachte.

DAS hat er anscheinend nicht verknusert und deswegen hat er dann den Staatsanwalt perforiert.

GRUß

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*Brüll*

Ne Illegale Knarre kaufen (wollen) und dann anmelden...

Tja, Lenin und Stalin hatten doch recht mit uns Deutschen (bezüglich Revolution auf Bahnhof respektive Rasen).

BTW:

Ein russischer Kumpel hat mir vor zig Jahren mal gezeigt, wie man aus einem simplen Blatt Kopierpapier eine gefährliche (Stich)Waffe bastelt.

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